Jochen Rieker
· 26.07.2005
Das jüngste Modell der schwedischen Werft zählt zu den teuersten Fahrtenschiffen um 10 Meter Länge. Auch zu den besten?
Zwei Tage lang hatte die Redaktion als erstes Magazin weltweit Gelegenheit, die HR 342 ausgiebig zu testen. Von der Yacht hängt für Hallberg-Rassy viel ab. Sie soll die Auslastung der Werft sichern und neue Käufer ansprechen.
Das Zeug dazu hat sie. Es gibt derzeit praktisch kein Boot auf dem Markt, das so viele zum Teil widersprüchliche Eigenschaften vereint wie die Nachfolgerin der 15 Jahr lang produzierten HR 34.
Die neue 342 erwies sich im Test als kompakt, aber unter Deck als erstaunlich geräumig; sie segelte schon bei Leicht- und Mittelwind schnell und hoch, und verhielt sich dennoch auf allen Kursen sehr seegerecht und sicher.
Auch der Preis, der ums Doppelte über dem von Booten aus Großserie liegt, erscheint in Anbetracht der Leistungen und der sehr hochwertigen Ausstattung angemessen.
Alle Daten, Messwerte und den ausführlichen, acht Seiten langen Bericht finden Sie in der neuen Ausgabe der YACHT (seit heute, Mittwoch 27.Juli, am Kiosk).