Johannes Erdmann
· 21.09.2012
Die kleine Schwester der 46 ist zum ersten Mal auf einer Bootsausstellung zu bestaunen. Und sie macht viel her. Erste Eindrücke
"Höchster Komfort, modernes Design, einfaches Handling". Damit wirbt Bavaria für ihre 42 Vision – und die neue hält, was sie verspricht. Am Morgen des ersten Tags der Interboot in Friedrichshafen hatten wir Gelegenheit, noch vor den Besuchern einen Blick an und unter Deck zu werfen. Der erste Eindruck: Unheimlich modern, komfortabel, hell und gemütlich.
Überall, wo man sich hinsetzt, sitzt man bequem. Ob im kleinen Büro im Vorschiff, in der Naviecke, auf der Liegewiese im Cockpit – oder natürlich am Steuerrad. Von dort aus lässt sich das ganze Schiff überblicken und noch viel wichtiger: auch bedienen. Die voll elektrische Steuerung per Bedienpaneel macht es möglich, das Schiff zu zweit zu segeln und zu docken, ohne das Cockpit zu verlassen oder die auf der Liegefläche entspannenden Mitsegler zu stören.
Eine weitere Besonderheit der 42 Vision: Alle Tische sind versenkbar. Der Cockpittisch und der Salontisch sogar auf Knopfdruck elektrisch. Dadurch kann im Salon eine ähnlich große Liegewiese wie im Cockpit entstehen. Senkt man zudem den Kartentisch ab, verfügt das Boot im Salon über zwei bequeme Seekojen. Hervorragend für Überführungstörns.
Trotz der Größe und der Ausstattung ist die Bavaria 42 Vision schon für 160.531 Euro ab Werft erhältlich.
Technische Daten:
Lüa: 12,80 Meter
Breite: 4,05 Meter
Tiefgang: 2,07/1,62 Meter
Gewicht (ca.): 9800 Kg
Motor: Volvo-Diesel mit 40 PS
Zwei Kabinen mit je zwei Kojen
Weitere Infos auf www.bavaria-yachtbau.com