Fridtjof Gunkel
· 30.11.2017
Greifswald bringt mit dem Volumenmodell Ersatz für die beliebte 415. Was kann die Neue? Erste Eindrücke von Bord der Judel/Vrolijk-Konstruktion
Nach dem Willen der Werft soll die neue schneller, komfortabler, luxuriöser und einfacher bedienbar sein. Keine leichte Aufgabe, waren diese Aspekte doch keine ausgewiesenen Schwachpunkte des Vorgängerbootes. Die Unterscheide scheinen auf den ersten Blick klein, aber wirken als Gesamtpaket. Man blieb beim bewährten Rumpf, überarbeitete aber das Deck. Das Cockpit wurde breiter, die festen Steuermannssitze wichen hochklappbaren; neuer Stauraum entstand im Cockpitboden. Neben dem Niedergang sorgen Lichthöfe für mehr Helligkeit am Tag und spannende Effekte abends oder nachts. Die Achterkabinen erhielten mehr Kopfraum, die Vorschiffskammer mehr Platz. Dazu ein größerer Holzanteil und mehr gestalterische Varianz, L- statt T-Kiele – und viele Neuerungen mehr.
Ja, die 418 ist eine echte Weiterentwicklung.
Test in Heft 2, erste Segelbilder hier:
Zum Vergleich hier das Vorgängerboot:
Auch neu, ein paar Nummern größer:
Und hier noch das Flaggschiff: