Fridtjof Gunkel
· 18.06.2012
Das Schiff kombiniert alte Markenwerte mit neuen Ideen und soll auch den Chartermarkt bedienen. Dazu ist es vergleichsweise günstig
Sie bekommt eine Selbstwendefock, die Fallen und die wichtigsten Schoten sind von den beiden Rädern aus zu bedienen – klar. Und das ansonsten offene Heck erhält eine Klappe, auch nichts Neues mehr. Darunter jedoch wird’s lustig: Die Dingi-Garage schluckt ein fast drei Meter langes Rib mit fest eingebautem Jet-Antrieb, das es bis auf 42 Knoten schaffen soll und drei Personen mitnimmt. Weiterhin lassen sich die beiden Cockpittische elektronisch absenken und zu einer Liegewiese ummodeln. Neu auch: Die Hanse wird aktiv mit Rollmast angeboten.
Unter Deck lassen sich bis zu sechs Kabinen installieren, es gehen aber auch drei. Dazu wählt der Käufer zwischen drei Furniersorten, drei Bodenbrettertypen, diversen Polsterstoffen und neun Farben für die Außenhaut. Die Pantry ist längs eingebaut. Erwähnenswert ist der Preis: 403.000 Euro – das ist deutlich günstiger als die direkte Konkurrenz.