Fridtjof Gunkel
· 31.03.2021
Michael Schmidts YYachts hat mit der Y7 seinen dritten Bootstyp auf den Markt gebracht. Die Carbonyacht ist stark auf Performance ausgelegt. Im PDF-Download
Hanseyachts-Gründer Michael Schmidt hat zusammen mit Konstrukteur Bill Tripp und den Designern von Norm Architects aus Kopenhagen eine sehr eigenständige und ansprechende Yacht geschaffen. Das Boot ist mit einem generösen Segelplan ausgestattet, fester Bugspriet und doppelte Ruderblätter sind weitere Charakteristika. Sämtliche Bedienelemente sind an den beiden Steuersäulen vereint, das Gästecockpit davor ist frei von jeglicher Technik. Es gibt eine Dingi-Garage, die von oben geöffnet wird. Stilistisch ist das Boot besonders unter Deck von einem konsequenten Minimalismus geprägt. Einfache Formen, leicht wirkende Möbel, luftige Oberflächen – das Interieur wirkt mehr wie ein moderndes Café denn eine seegängige Yacht.
Mit der Y7 hat Schmidt nach dem Verkauf der Hansegroup und der Gründung der neuen Werft, ebenfalls in Greifswald, seinen dritten Yachttyp gelauncht. Den Anfang machte die Y8 (ehemals Brenta 80), gefolgt von einem Explorer, der zu einem Miniatur-Forschungsschiff weiterentwickelt wurde.
Wie die Y7 segelt, was sie ausmacht und warum Michael Schmidt nicht aufhören kann, Boote zu bauen, lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 6/2021. Das Heft bekommen Sie komfortabel auf diesen Wegen (hier klicken). Oder Sie laden sich das Schiffsporträt direkt über den Link unten herunter.