Alexander Worms
· 25.06.2021
Knapp 24 Meter lang, beladen 60 Tonnen schwer – das sind die Eckdaten der Pelagic 77. Ein rundum besonderes Boot mit besonderer Aufgabe. Die YACHT war an Bord. Das Porträt im PDF-Download
Die zwei Yanmar-Motoren schieben den Koloss in Makkum aus dem Hafen. Das Schwert bleibt im Kiel, denn die gut vier Meter Tiefgang sind zu viel für das IJsselmeer. Ebenfalls zu viel ist die Höhe des Deckshauses für Kapitän Kenneth – am Steuerrad hinter dem wuchtigen roten Aufbau sieht der drahtige und ruhige Chef fast nichts. Die Werft schweißt noch schnell ein passendes Podest für ihn. Bei 3,6 Millionen Euro Baukosten ist ein bisschen Anpassungsarbeit wohl noch drin.
Das Schiff steckt von vorn bis hinten voller durchdachter Ideen. Kein Wunder, wenn eine mit solchen Projekten erfahrene Werft auf einen noch viel erfahreneren Projektleiter wie den Whitbread-Veteranen Skip Novak trifft. Dann entsteht ein Koloss, der auch in den unwirtlichsten Seegebieten nach Fahrplan operieren kann.
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