Fridtjof Gunkel
· 24.01.2022
Die "Aquamare" ist eine Biga 282 – die es eigentlich nicht gibt. Sie entstand aus einer 262, die verlängert wurde. Und auch sonst ist sie ein seltenes Exemplar. Das Porträt im PDF-Download
Der Eigner fand Gefallen an einer Biga 262, wünschte aber etwas mehr Komfort und Stauraum. Die Werft baute daraufhin eine 262, jedoch mit erhöhtem Freibord für mehr Stehhöhe und Innenraumvolumen und verlängerte das Heck. So entstand eine längere Wasserlinie und ein Stauraum mit Decksfläche hinter dem Cockpit. Ein schwererer Kiel und ein höheres Rigg komplettierten die Verbesserungen, die dem Schiff insgesamt mehr Platz, mehr Volumen und mehr Potenzial verschafften, die Trailerbarkeit und das einfache Handling jedoch beibehielten.
So wurde aus der Biga 262 eine 282, die nun den Charme und den Bedienkomfort eines Kleinkreuzers mit den Segeleigenschaften und der Hochseetauglichkeit einer kleinen Yacht vereint. Mit den übrigen Bigas hat sie die aufwändige Bauweise gemein: Deck und Aufbau sind traditionell aus Holz gefertigt. Außen zeugt der klar lackierte Aufbau davon, innen die Holzarbeiten und die offen liegenden Decksbalken.
Mehr über die Biga 282 "Aquamare" lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 2/2022, die hier direkt bestellt oder als digitales Magazin heruntergeladen werden kann. Oder Sie laden sich das Bootsporträt direkt über den Link unten herunter.