Michael Good
· 29.06.2020
Marktführer Beneteau ist mit einem neuen Zwölf-Meter-Boot am Start. Die YACHT hat die Oceanis 40.1. bereits gesegelt. Die ersten Fotos vom Test in Frankreich
Es sollte einer der ersten Bootstests werden, welcher die YACHT-Redaktion nach der Corona-Krise im Ausland produzieren konnte. Im südfranzösischen Gruissan stand uns in der vergangenen Woche die brandneue Oceanis 40.1 von Branchenprimus Beneteau für einen ausgiebigen Probeschlag zur Verfügung. Das wichtige Zwölf-Meter-Schiff richtet sich sowohl an Eigner als auch an den Chartermarkt und zeigt sich dafür konzeptionell besonders universell.
Erhältlich ist die Neue in Ausbauvarianten mit zwei bis zu vier Doppelkabinen und wahlweise einem oder zwei Toilettenräumen. Auch betreffend der Ausstattung an Deck ist dem Kunden eine seltene Varianz geboten mit unterschiedlichen Masthöhen, Selbstwendefock oder überlappender Genua, herkömmlichem Rigg oder Inmast-Furling.
Die optisch markante Konstruktion kommt aus dem Studio von Marc Lombard und sieht eine markante, durchgehende Aufkimmung vor. Das schafft unter Deck noch mehr Volumen und soll überdies die Segeleigenschaften dank der hohen Formstabilität verbessern. Im YACHT-Test bei idealen Bedingungen um 12 bis 15 Knoten Windstärke liefert das Testboot mit seiner einfachen Standard-Besegelung eine überzeugende Leistung ab. Und für das Handling an Deck gefällt das einfache, aber funktionierende und zudem weitgehend einhandtaugliche Layout.
Der ausführliche Test der Oceanis 40.1 erscheint in der YACHT, Ausgabe 17/2020. Bis dahin gibt es vorab die ersten Bilder von unserem Fotografen Gilles Martin-Raget in der nachfolgenden Testgalerie.