PolizeikontrollenVeraltete Seekarten, fehlende Kennzeichnung – Segler müssen blechen

Leonie Meyer

 · 22.05.2024

Polizeikontrollen: Veraltete Seekarten, fehlende Kennzeichnung – Segler müssen blechenFoto: YACHT/B. Scheurer
Das Foto zeigt die Wasserschutzpolizei bei einer vergangenen Kontrolle
Im Rahmen der “Maritime Safety Days” kontrollierte die Wasserschutzpolizei seit Himmelfahrt (9. Mai) in den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Sportbootfahrer. Der NDR veröffentlichte darüber einen Bericht – die Auswertung der Polizeikontrollen folgt

Während der Maritime Safety Days führte die Wasserschutzpolizei eine Verkehrskontrolle auf dem Wasser durch. Dabei wurden Befähigungsnachweise wie Führerschein und Funk sowie aktuelle Seekarten überprüft.

Verstöße bei mehreren Seglern bei Polizeikontrollen registriert

Mehrere Segler wurden bei den Kontrollen überprüft. Ein Segler wurde mit einer Strafe in Höhe von 100 Euro belangt, da seine Seekarte veraltet war. “Die Fahrwege auf dem Wasser verändern sich ständig, daher müssen die Seekarten immer auf dem neuesten Stand sein, um die Sicherheit auf See zu gewährleisten”, lautet die Erklärung des Wasserschutzpolizisten. Einem weiteren Segler wurde vorgeworfen, dass sein Heimathafen und der Schiffsname fehlten. Zudem hatte er keine Papierkarten an Bord. Dies führte zu weniger Verständnis seitens des Skippers.

Bei den Polizeikontrollen wurden auch Motorboote überprüft, jedoch wurden während der Aufnahme des NDR keine Verstöße festgestellt. Die Wasserschutzpolizei betont die Wichtigkeit der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, um Unfälle und Gefahren auf dem Wasser zu vermeiden.

Zum Wochenende werden wir die ausführliche Auswertung der Maritime Safety Days veröffentlichen.


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