Kristina Müller
· 21.05.2017
Brandung, Untiefen, wenig Platz: Bei bestimmten Bedingungen wird manche Hafeneinfahrt zum Hexenkessel. Wie Segler sie meistern und sicher nach Hause kommen
Am 18. April 2017 zerschellt die Bavaria "Dipiù" an der Hafenmole von Rimini an der Adriaküste – vier Menschen sterben. 2013 strandet die deutsche X-Yacht "Meri Tuuli" vor der Einfahrt von Figueira da Foz in Portugal – zwei Menschen kommen ums Leben. 2009 kentert die Stahlyacht "Taube" bei der Ansteuerung der marokkanischen Atlantikküste – sechs Tote.
All diese dramatischen Unfälle erinnern daran, dass der Törn nicht bereits vorbei ist, wenn die Hafeneinfahrt in Sicht kommt, sondern dass auch auf den letzten Meilen, ja sogar Metern noch oder gerade dann volle Konzentration von Skipper und Crew gefordert ist.
Wie Sie auch unbekannte und anspruchsvolle Ansteuerungen sicher meistern – und wann es vielleicht besser ist, doch auf See zu bleiben – lesen Sie in in 10 praktischen Tipps in der neuen YACHT 12/2017. Ab heute ist sie am Kiosk erhältlich, im DK-Shop und hier digital.