Die Zeit an Bord ist fast immer eine gute. Und so geht nicht umsonst der Spruch, dass ein Wochenende an Bord einen viel positiveren Effekt hat als eine Woche Urlaub an Land. Nur: Was genau passiert da eigentlich mit Seglerinnen und Seglern? Wie lassen sich die bekannten Effekte erklären? Die YACHT lässt Fachleute unterschiedlichster Couleur zu diesen Thema zu Wort kommen.
„Die Gedanken des Landes bleiben an Land“ – so beschreibt etwa ein sehr erfahrener Psychologe eine wesentliche Voraussetzung fürs Hochgefühl auf See. Und er sagt: "Haben wir erst einmal abgelegt, geht es im Grunde nur noch um Grundbedürfnisse.“
Wie die Systematik dahinter funktioniert, schildern Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet ausführlich im neuen Heft, aber es ist keineswegs eine rein akademische Abhandlung. Dazu haben sich zu viele kluge Köpfe ohne wissenschaftlichen Hintergrund zu dem Thema schon geäußert, etwa der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy:„Es ist eine interessante biologische Tatsache, dass wir alle in unseren Adern genau den gleichen Salzgehalt in unserem Blut haben, der im Meer existiert. Wenn wir zurück zum Meer gehen, sei es zum Segeln oder um zu beobachten, gehen wir dahin zurück, wo wir hergekommen sind.“