Pascal Schürmann
· 20.07.2009
Vom Pflaster bis zur Brandsalbe – die richtig ausgestattete Bordapotheke. Eine Empfehlungsliste
Allenfalls zur Saison kümmern sich viele Segler um den Inhalt des Arzneischranks an Bord. Wenn überhaupt. In manchen Fällen wird auch einfach ein Kfz-Verbandskasten aufs Schiff gepackt. Nicht optimal, aber wenigstens etwas. Doch es geht besser.
Eine Reiseapotheke für den nächsten Segeltörn zusammenzustellen ist mit überschaubarem Aufwand verbunden. Der Inhalt hängt zum einen von den Mitseglern ab. Leiden beispielsweise einige unter Allergien, neigen zur Seekrankheit oder zu Hautirritationen?
Daneben ist das Segelrevier ausschlaggebend. Müssen Insektenschutzmittel mit auf den Törn oder gar Medikamente zur Malaria-Prophylaxe, etwa auf einem Törn in asiatischen Gewässern?
Neben diesen speziellen Bedürfnissen gibt es aber auch eine Art Grundausstattung, die immer griffbereit unter Deck vorhanden sein sollte. Etwa Mittel zur Wundbehandlung und einiges mehr.
In der neuen YACHT (Heft 16/09, ab Mittwoch am Kiosk) listen wir auf, wie man eine Bordapotheke am besten ausstattet. Dazu Kontaktadressen zu Behörden, Ärzten und Institutionen, bei denen Segler spezielle medizinische Beratung erhalten.