Es ist, als ob wir mitten in die Kulisse eines Fantasy-Films hineinsegeln: Hoch über unseren Köpfen türmen sich grau-weiße, rundgeschliffene Felsbuckel auf. Überhängende Steinklippen ragen meterweit aus gewaltigen Steinwänden hervor, die rings um uns herum senkrecht aus der Tiefe des Fjords aufragen. Am Ufer verstreut liegen Geröllbrocken von imposanter Größe. Dazwischen behaupten sich einige verwachsene Kiefern, die mit ihren kurzen Ästen aus der Ferne wie Trolle aussehen. Dazu passend glitzert das Wasser geheimnisvoll grünlich, unterbrochen von kleinen weißen Wellenkämmen. Plötzlich bildet sich ein Loch in der dichten Wolkendecke, durch das Sonnenstrahlen wie von einer Linse gebündelt die urgewaltige Landschaft ausleuchten. Gebannt sehen wir dem Schauspiel zu.
Der Tag neigt sich dem Ende entgegen, hinter den Bergen dämmert es bereits. Im schwindenden Licht scheinen die Felsen immer näher zu rücken, die Durchfahrt immer enger zu werden. Gespenstisch. Wir wären wenig überrascht, wenn uns hier und jetzt von achtern kommend ein sechsköpfiger Drache überflöge und uns an einer Felsenhöhle ein Trupp Zwerge mit ihren Spitzhacken zuwinkten.
Doch fantastische Flugtiere und Hobbit-Gestalten hin oder her, die Realität holt uns ein: Wir sind nach Sonnenuntergang in einem uns unbekannten, schmalen norwegischen Fjord unterwegs. Das Dorf und den kleinen Hafen von Forsand haben wir soeben passiert und sind unter der gewaltigen Schwinge der Lysefjord-Brücke hindurchgesegelt. Jetzt brauchen wir dringend einen Platz für die Nacht, ob vor Anker oder an einem Steg.
Weder das eine noch das andere gibt es im Fjord im Überfluss. Im Gegenteil. Im Revierführer haben wir jedoch eine Stelle entdeckt mit moderater Wassertiefe. Nach einigen wenigen weiteren Meilen fällt dort, in der Vikavägen, der Anker auf sandigen Grund. Kurz darauf legt sich wie von Zauberhand die Dunkelheit über uns und unser Schiff.
Nach ruhiger Nacht und einem morgendlichen Bad zeigt sich die gewaltige Schönheit der Umgebung diesmal im Licht der aufgehenden Sonne. Der Lysefjord ist ein Naturwunder, entstanden in der Eiszeit, als sich hier gewaltige Gletscher ins Land frästen. Als sich die Welt wieder erwärmte, sorgte das Meer für den letzten Schliff und formte den felsigen Schlund zu seiner jetzigen Form. Das Gelände ist schroff und unwirtlich und beinahe unzugänglich. Die vielerorts steilen Ufer lassen keine Straßen entlang des Fjords zu. Entsprechend dünn ist die Besiedlung. Lediglich zwei Dörfer gibt es, eines am Anfang, eines am Ende des 42 Kilometer langen Meeresarms: Forsand und Lysebotn. Etwa auf halber Strecke am Nordufer liegt zudem Songesand, ein kleines Areal mit vorwiegend Bauernhäusern. Einige andere kleine verstreute Siedlungen an den Ufern sind nur mit dem Boot erreichbar.
Der Lysefjord ist nicht nur lang und schmal, er ist in einigen Bereichen fast so tief wie die Berge hoch sind. Im Westen, wo er Nahe Forsand ins Meer mündet, beginnt er zudem mit lediglich 13 Metern Tiefe relativ flach. Je weiter er ins Land schneidet, desto stärker fällt er unter Wasser ab: bis auf über 400 Meter!
Auf dem Rückweg von Bergen Richtung Göteborg war der Abstecher ins Landesinnere ursprünglich nicht geplant. Eher abschreckend schien vielmehr die Tatsache, dass es an Ankergründen mangelt, es nur wenige und winzige Häfen gibt und dass es über dem von Felswänden beengten Wasser nur aus zwei Richtungen bläst, wie in einem gigantischen Windkanal. Doch dann sah ich die Bilder und las die Geschichten im Reiseführer, Hafenhandbuch und Internet: „Der Lysefjord ist einmalig und verspricht atemberaubende Naturerlebnisse, ein Fjord in seiner schönsten Form!“ Die Fotos zeigten Wasserfälle, Wanderwege auf atemraubende Hochplateaus, Kletterwände für Bergsteiger, Kajaks auf spiegelglattem Wasser. War das einfach gute Werbung, oder sah es dort wirklich so aus? Meine Neugier war geweckt.
Und nicht nur meine. Tags zuvor heuerten drei Süßwassermatrosen an, die ich in Stavanger kennengelernt hatte. Es sind Studenten, die ihre Semesterferien für ein Wanderabenteuer in Norwegen nutzen. Sie wollen unbedingt hinaufwandern zum legendären Preikestolen, dieser imposanten Felskanzel hoch über dem Fjord. Nur leider hatten sie die Fähre zum Lysefjord verpasst. Kurzerhand fragten sie, ob sie nicht mit mir bis zum Fuß der berühmten Felsplattform segeln könnten. Daher sind wir also zu viert an Bord und verlassen nun den schönen Ankerplatz. Helleren liegt an der Südseite des Fjords hinter einer Landzunge. An diesem einsamen Ort befindet sich nur ein kleines exklusives Restaurant der Fährgesellschaft Rodne Fjordcruise. Eine Location für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Jubiläumsfeiern, erreichbar nur auf dem Wasserweg.
Mit sanfter Morgenbrise geht es immer weiter hinein in den Fjord. Eilig hat es keiner von uns, an der spektakulären Landschaft kann man sich kaum sattsehen. Auch wenn vom ständigen Nach-oben-Starren der Nacken steif wird. Dann sind wir am Ziel: Nahe des Preikestolen gibt es einen kleinen Anleger, den Revså Kaii. Er ist kaum auszumachen im kontrastarmen Morgenlicht. Schließlich aber entdecken wir die schmale Betonbrücke. Sie ist wie an den Stein geklebt, eingerahmt von riesigen Felsen. Zum Wasser hin dienen große, ausgediente Autoreifen als Fender. Festmachen dürfen hier nur die Fähren der Fjordverkehrs, doch zum Absetzen und Einsammeln von Wanderern ist ein Stopp gestattet. Wer über Nacht bleiben will, kann seitlich an der Mole festmachen, allerdings nur mit einem kleinen Boot. Ein Landleine zu einem der Felsen auszubringen, ginge natürlich auch, allerdings erzeugen vorbeifahrende Boote starken Schwell. Für schwache Nerven ist das eher nichts.
Die junge Wander-Crew springt an Land, schwere Rucksäcke und Kletterseile fliegen hinterher. „Ahoi und Servus bis zum nächsten Mal!“ Das feste Schuhwerk knirscht im Schotter, dann sind sie schon aus den Augen, verschwunden auf dem schmalen steilen Pfad, der in vielen Serpentinen bergauf führt. Den berühmten Preikestolen sehe ich einige Meilen später neben mir aufragen: 604 Meter fast senkrechter Fels, ganz oben ist die Kanzel gut erkennbar. Sie ist das Ziel von jährlich Tausenden Touristen. Der Anblick aus der Entfernung reicht mir. Ich mag mir das Gedränge dort oben gar nicht vorstellen: Hunderte Menschen auf der Fläche nicht einmal so groß wie zwei Tennisplätze. Und an drei Seiten der Abgrund!
Ich setzte die Fahrt noch ein paar Meilen fort und entdecke einen Wasserfall, der sich vom Fjell aus schwindelerregender Höhe in den Fjord stürzt. Die Spray aus Süßwasser weht bis aufs Vorschiff, diese unverhoffte Naturdusche wird spontan und eiskalt genutzt.
Im Fjord zu segeln funktioniert viel besser als erwartet, der Wind weht meist mäßig und aus West. Allerdings gibt es ab und an extreme Düseneffekte, die sanfte Brise wächst sich urplötzlich zum Starkwind aus. Darauf muss man gefasst sein. Von Vorteil sind die kurzen Entfernungen, der Fjord schneidet ja lediglich 20 Seemeilen tief ins Land. Damit ist er auch für Familiencrews ideal. Zumal für Abwechslung gesorgt ist.
Beispielsweise, als an Steuerbord unvermittelt hinter einer Felshuk Flørli auftaucht. Die Pier eines ehemaligen Wasserkraftwerks dient als Bootsanleger, dahinter winden sich rostige Rohre wie riesige Schlangen den Berg hinauf bis zu einem Stausee. Dorthin führt die längste Holztreppe der Welt. Die hat es in sich. Nicht zuletzt, weil alle 4.444 Stufen einzeln gewürdigt werden wollen, um die 750 Höhenmeter zu überwinden. Der Lohn der Anstrengung ist ein fantastischer Ausblick auf die weite Fjell- und Fjordwelt. Das eigene Boot ist tief unten nur noch ein unscheinbarer winziger Punkt auf dem Wasser.
Der autofreie Weiler Flørli hat den Charme eines Schweizer Bergdorfes. Kleine Hütten können von Feriengästen gemietet werden, und täglich kommen viele Wanderer vom Fjell herunter und bevölkern die Pfade. In der alten Kraftwerkstation gibt es etwas zu essen und Betten zum Übernachten. Am Anleger hat eine alte Fähre festgemacht. Nun löst sie die Leinen und gibt Signal, dass es gleich zurück nach Stavanger geht.
Wer in Flørli bleiben kann, hat Glück. Mit der Fähre verlassen viele Menschen den Ort, in dem es nun ruhig und gemütlich wird. Während die Dämmerung hereinbricht und es merklich kühler wird, werden Holzscheite im Ofen unter einem hölzernen Bottich entfacht. Sie bringen das eingefüllte Fjordwasser auf angenehme Temperatur. Kurz darauf sitzen gesellige Segler aus aller Welt gemeinsam mit einigen Wanderern im Hot Pot auf der Pier. Das hilft gegen Wadenkrämpfe und Muskelkater und bringt gute Laune.
Anderntags setze ich den Törn fort. Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Der von Einheimischen als Kronjuwel des Lysefjords bezeichnete Berg Kjerag liegt fast an dessen Ende, wenige Meilen vor Lysebotn. Beim Passieren der tausend Meter hohen Felswand wird mit dem Fernglas sogar der Kjeragbolten sichtbar. Das ist jener große und tausendfach fotografierte Stein, der in einer Gletscherspalte klemmt und hier seit über 12.000 Jahren über dem Abgrund schwebt. Klar, dass jeder dort ein Selfie machen möchte. Das aber ist alles andere als einfach und erfordert eine gehörige Portion Mut. Denn anders als beim Preikestolen, auf den es inzwischen fast jeder schafft, wartet am Kjerag ein steiler Pfad. Er selektiert die Touristen in Gipfelstürmer und Umkehrer.
Einige, die es nach oben schaffen, mühen sich mit dem Rückweg nicht ab. Sie stürzen sich kopfüber in die Tiefe. Es sind Basejumper, die den steilen Felsen nutzen, um knapp einen Kilometer freien Fall zu erleben. Erst auf den letzten Höhenmetern bremst sie ein Fallschirm ab. Die Landung erfolgt auf einer kleinen Halbinsel. Was für ein Adrenalin-Kick das sein muss – unvorstellbar!
Die Vorräte gehen zur Neige, und ein neues Crewmitglied will abgeholt werden. Schweren Herzens trete ich den Rückweg an, hinaus aus der grandiosen Berg- und Fjordwelt, hinein in die Zivilisation: Stavanger. Die Stadt steht selbstverständlich in starkem Kontrast zu dem vorangegangenen Naturerlebnis.
Die Altstadt Stavangers erfreut das Auge mit gut erhaltenen weißen Holzhäusern sowie charmanten engen Gassen. Sie lassen eine Ahnung aufkommen, wie es hier in zurückliegenden Jahrhunderten zugegangen ist. Damals war sie Stadt eines der wichtigen Handelszentren im Norden. Moderne Architektur prägt heute den anderen Teil Stavangers. Darunter das Konzerthaus und das Kunstmuseum. Überhaupt ist kulturell einiges los, neben Kunstgalerien, Museen und Theater finden das ganze Jahr über Festivals statt. Die Stadt kann es sich leisten, die natürlichen fossilen Brennstofflager tief unterm Meeresgrund vor der Küste haben dem Land und auch Stavanger Wohlstand beschert.
Im Stadthafen Vågen liegt das Boot am Skagenkaien vor Kneipen, Cafés und Restaurants. Lebendig und laut geht es zu, eine eigenwillige Komposition von Popmusik aus Lautsprechern, Möwengezeter und Schiffshörnern liegt in der Luft. Für mich heißt es nun, Proviant fassen, Diesel bunkern, auf das richtige Wetterfenster warten und dann den Kurs gen Süden stecken. Zeit, Abschied zu nehmen. Die Exkursion in den Lysefjord war mehr als nur ein kurzer Abstecher. Es war eine unvergessliche Reise in eine sagenhafte Welt aus Fels und Stein.
Zugegeben, das Revier liegt nicht gerade um die Ecke. Wer den langen Weg in Kauf nimmt, wird aber belohnt
Der Lysefjord ist im Rahmen eines längeren Sommer- oder Kettentörns mit wechselnden Crews durchaus erreichbar. Auf eigenem Kiel sind es von Kristiansand 130, von Thyborøn 180 und von Skagen 220 sm.
Große Segelyachtvermieter, wie man sie von der deutschen Ostseeküste kennt, gibt es in dieser Region Norwegens nicht. Aber: Das Netzwerk von Yachtico vermittelt Charteryachten ab 40 Fuß ab Stavanger/Vestre Amoy. Infos: yachtico.com
Die Fahrwasser sind allesamt klar betonnt, ansonsten ist das Wasser im Fjord stets ausreichend tief. Wenig Seegang, kaum Strom. Der Tidenhub in Stavanger und Lysebotn beträgt 0,5 Meter.
Es gibt eine kleine Anzahl Häfen und Anleger, meist kombiniert mit den Berufsschiffen des Fjordverkehrs. Wegen der kurzen Saison und Eisgang im Winter sind die Anlagen im Fjord meist klein und einfach gestaltet. Die Hafengebühren für 26-bis-40-Fuß-Yachten liegen umgerechnet bei etwa 27 Euro. Festmachen am Felsen ist teilweise möglich, Ankern nur in Ausnahmefällen. Zu beachten ist der Schwell vorbeifahrender Boote. Unbedingt bereithalten: lange Leinen, Felshaken, dicke Fender, Fenderbrett und einen Heckanker mit 50 Meter Leine. An den Steilwänden Gefahr durch Steinschlag, Abstand halten!
Oft bewölkt mit Temperaturen von 15 bis 19 Grad Celsius. In den Fjorden ist es etwas wärmer. Die Wassertemperatur beträgt 14 bis 17 Grad. Im Schnitt 190 Regentage im Jahr, es kann also nass werden. Beste Reisezeit: Anfang Juli bis Ende August. Der Wind weht im Sommer mäßig bis frisch im Schnitt mit drei Beaufort. Stellenweise Düseneffekte!
Am Ende des Lysefjords liegt der Ort mit kleinem Hafen und Fähranleger. Davor sowie hinter der Mole können Yachten längsseits am Steg anlegen. Die Wassertiefe beträgt 1,6 bis 2,0 Meter. Eine Ankermöglichkeit besteht hingegen nicht. Der Ort lebt heute vom Campingplatz und Wandertourismus. Weltberühmt ist der Felsen Kjerag, der Basejumpern als Rampe für den 1.110-Meter-Sprung in die Tiefe dient (Infos: sbkbase.com). Viele Wanderungen sind hier auch als Tagestour möglich. Bus- und Fährverbindungen gibt es nach Sandnes, Jorpeland und Stavanger – gut für einen Crewtransfer oder auch für Ausflüge.
Die Dommetropole, gegründet im 12. Jahrhundert, hat ihre Altstadt und Speicher liebevoll erhalten. Heute lebt Stavanger vom Tourismus und vom Öl. Das Ölmuseum vermittelt einen Einblick in die Welt der fossilen Energieträger. Eine Dosis Adrenalin liefert der Vergnügungspark Kongeparken mit der steilsten Sprungschanze, dem größten Karussell und der längsten Bobbahn Norwegens. Die Liegeplätze im Stadthafen Vågen am Skagenkaien sind zentral, dort aber Schwell von vorbeifahrenden Schiffe. Wasser und Strom am Kai, Sanitäranlage fußläufig entfernt. Ruhiger liegt man im Børevigå Gjestehavn direkt am Ölmuseum.
Am ehemaligen Kraftwerk gibt es einen 80 Meter langen Steg. Dort kostenlos festmachen an Heckbojen. Abstand zum Steg halten wegen Schwell von Fähre und Ausflugsbooten. Kein Strom, kein Wasser. Dafür ein Dampfbad. In der alten Kraftwerkzentrale ist ein Hostel mit WC, Bar und Restaurant untergebracht sowie ein kleines Sortiment Lebensmittel. Entlang des alten Fallrohres des Wasserkraftwerks führen 4.444 Stufen zum Plateau des Troppekosnuten. Mit einer Länge von 1.600 Metern und einem Anstieg von 740 Metern ist dies die längste Holztreppe der Welt. Außerdem vor Ort: Mietkajaks und Wanderungen. Infos: florli.no
Das Revier liegt zwischen Stavanger und dem Lysefjord. Direkt vor der Haustür finden hier die einheimischen Wassersportler eine vielfältige Insellandschaft. Es gibt unzählige Möglichkeiten zum Landgang in kleinen Naturhäfen. Das Revier ist bestens geschützt bei den oft heftigen Wetterlagen mit Westwind. Ein Kleinod in dieser Region ist die Insel Lindøy, nicht einmal drei Seemeilen von der Stadtmarina Stavangers entfernt. Anlegen am kleinen Steg oder am Felsen. Trinkwasser und sanitäre Anlagen vorhanden. Am Wochenende aber viele Tagesgäste, da hier eine Passagierfähre anlegt.
Die spektakuläre Felskanzel über dem Fjord ist touristisch arg überlaufen. Am besten vor Sonnenaufgang vom kleinen Anleger aus zur Preikestol-Hütte (3 km; Übernachtung möglich) wandern und entlang am Revsvatnet-See dann zum Plateau (3 km/350 Höhenmeter). Festes Schuhwerk obligatorisch. Der Revsa-Kai dient als Fähranleger, Sportboote dürfen kurz festmachen zum Ein- und Aussteigen. Kleinere Yachten können am hinteren Kai festmachen oder an den Felswänden. Achtung, Schwell, ein Crewmitglied sollte immer an Bord sein. Übernachten nur bedingt möglich. An den Felsen ringsum sind zig Bootsnamen verewigt.
Der Ort ist nur übers Wasser erreichbar. An Land befindet sich das Restaurant „Lysefjord-Helleren“, insbesondere für Hochzeiten und Feiern in romantischem Ambiente. Die geschützte Bucht eignet sich zum Ankern. Wassertiefen von 12 bis 18 Meter auf Sand und Morast. Alternativ vor Heckanker mit dem Bug an den Felshaken an der Innenseite der Landzunge. Motorboote können mit eigenen Felsnägeln weiter draußen befestigt werden, Wassertiefe dort um 0,5 Meter. Wenn gerade kein Ausflugsboot anlegt, darf man am Steg des Restaurants längsseits liegen. Das Gebiet ist ideal zum Bouldern, Wandern und Paddeln.