Teil 1: Zierikzee in Zeeland
Zuerst wollten sie nicht mitmachen, die Groninger, sodass sich zunächst nur das Umland der Verteidigungsunion der Sieben Provinzen anschloss. Die Stadt selbst folgte erst einige Jahre später, nur um dann wieder wieder auszutreten. Das wurde und wird bis heute als Verrat angesehen. Groningen liegt hoch im Norden eher isoliert und hat sich meist als eher unabhängig von den größeren Städten der Niederlande und vor allem der Randstad gezeigt.
Viele Wege führen nach Groningen
Heute hat die Stadt bei gut 200.000 Einwohner die große Zahl von 60.000 Studenten. Die sorgen für ein aktives Kneipen- und Nachtleben. Wassersportler erreichen Groningen entweder aus Richtung Delfzijl von der Ems aus über einen sehr langweiligen Kanal oder aus Richtung Lauwersmeer über den wunderschön mäandernden Reitdiep.
Bis etwa sechs Meter Durchfahrtshöhe ist Groningen zudem über die Verlängerung des Prinses-Magrietkanaal, den Van Starkenborghkanaal, aus Friesland erreichbar. Passantenhäfen gibt es zum einen etwas außerhalb noch am Reitdiep oder nach der Durchfahrt durch die Stadt am östlichen Ende von Groningen. Wunderschön, aber etwas Zeit sollte man für die Passage mitbringen. Von dort ist man auch sehr nah dran am Zentrum.
Ausgehen auf dem Poeleplein
Groningen ist zum Erleben eine gemütliche Stadt, nicht alle historischen Bauten aber haben die Befreiung der Stadt im April 1945 überlebt. Sehenswert ist sie dennoch, ebenso wie die diversen Museen, etwa das Noordelijke Scheepvaart- oder das Universiteitsmuseum. Wer gerne ausgeht, sollte den Poeleplein aufsuchen. Hier wird einem bei Durst und Hunger sicher geholfen.
Liegeplätze in Groningen
Jachthaven Oosterhaven, jachthavenoosterhaven.nl. Tel. Hafenmeister: +31 6 113 432 02, Gastliegeplätze bis 20 Meter Länge, Wassertiefe: 4 Meter
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