Karibik geht immerSt. Barth wirbt mit Festivals und Luxus-Shopping

Uske Berndt

 · 11.10.2025

Ein echter Traumstrand plus davor dümpelnde Boote.
Foto: iStock Jack Metthey

St. Barth, das klingt nach Traumstränden und tollen Hotels - und nach einem Top-Ziel für gut betuchte Yachtbesitzer oder Charterkunden. Die meisten wollen dem europäischen Winter entfliehen. Dabei ist die karibische Insel das ganze Jahr über einen Besuch wert.

Saint Barthélmy möchte verstärkt auch außerhalb der Haupt-Wintersaison und dem Großereignis St. Barth Bucket-Regatta im März so genannte “maritime Touristen” anziehen. Um die Karibikinsel noch attraktiver zu machen, wirbt das Tourismusamt - neu mit Alexandra Questel an der Spitze - zum Beispiel mit dem St. Barth Cata Cup (19. bis 23. November 2025, einem Kat-Rennen mit 60 Teilnehmern), Jazzkonzerten im April sowie einem großen Gourmetfestival im November.

Duell der Spitzenköche

Das Gourmet Festival von St. Barth läuft in diesem Jahr schon zum zwölften Mal (4. bis 9. November 2025) und bringt eine Reihe von vorrangig französischen Sterneköchen zusammen. Zu den Highlights der Veranstaltung zählen eine Caviar Masterclass sowie ein Barkeeper-Wettbewerb im Eden Rock Hotel.

Darüber hinaus wird der bekannte Starkoch Cyril Lignac (s)eine neue Bar eröffnen. Nach Standorten in Paris, London und Dubai gibt es dann auch die Bar des Prés Saint-Barth.

Shopping im Hafen von Gustavia

Im Fokus der Bemühungen von St. Barth steht der Hafen der Hauptstadt Gustavia, der bis zu 60 Meter lange Yachten aufnimmt. Maximaler Tiefgang: 4,50 Meter. Der komplette Service ist da, inklusive Solarstrom und Wasseraufbereitung. Von 2023 bis 2024 hat sich die Zahl der Yachtpassagiere um knapp neun Prozent gesteigert. 59 Prozent der Hafenbesucher kommen aus den USA, fast 29 Prozent aus Europa.

An Land locken feinste Speisemöglichkeiten, fast die Hälfte der insgesamt 65 Restaurants der Insel liegen hier. Dazu kommen Boutiquen mit Luxusmarken wie Dior oder Rolex, die offensichtlich gut verkaufen: 2023 wurden nach St. Barth Luxusgüter im Wert von 75 Millionen Euro eingeführt, darunter Uhren für 34,7 Millionen und Schmuck für 19 Millionen Euro.


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