Tatjana Pokorny
· 10.11.2022
Das Garmin Round Denmark Race 2023 öffnet sein Meldeportal am 11. 11. um 11 Uhr. Die Veranstalter haben eine Reihe neuer Ideen entwickelt. Wer früh meldet, zahlt nur die halbe Gebühr.
Am 11. November beginnt die Earlybird-Meldephase für das Garmin Round Denmark Race 2023. Bis zum 12. Dezember zahlen Starter nur die Hälfte der üblichen Meldegebühren. Der Zusatzanreiz: Ab dem 5. Crew-Mitglied fallen für Mannschaften keine weiteren Kosten mehr an. Mit diesen Angeboten locken die Veranstalter der für 2023 deutlich überarbeiteten Rund-Dänemark-Rallye in der Vorweihnachtszeit. Sie gelten sowohl für die Offshore- als auch für die Inshore-Regatta.
Hinter dem Garmin Round Denmark Race stehen die Vereinigung Sailing Aarhus, das Aarhus International Sailing Center, die Scandinavian Singlehanded Association und Morten Brandts Event-Agentur Shorthand ECM. Das Quartett hat dem jährlich auf zwei Kursen – inshore und offshore – ausgetragenen Rennen für Solisten, Zweihand-Crews und Mannschaften für den Sommer 2023 einige neue Attraktionen beschert.
Das Garmin Round Denmark Race inshore startet und endet in der skandinavischen “City of Sails” Aarhus. Es führt seine Herausforderer ab 4. August rund um den nördlichsten, östlichsten und südlichsten Punkt Dänemarks, ist aber auf die Gewässer östlich Jütlands beschränkt. Die Kurslänge beträgt 680 Seemeilen. Die Offshore-Variante startet bereits am 2. August westlich von Esbjerg, führt den westlichsten, nördlichsten, östlichsten und südlichsten Punkt Dänemarks und endet im gemeinsamen Zielhafen Aarhus.
Die drei Dach-Divisionen “Solo”, “Two Star” und “Fully Crewed” sind noch einmal jeweils in sieben Kielboot-Klassen und zwei Mehrrumpf-Wertungen aufgeteilt. Neu haben die Veranstalter der Rallye ein ORC-Club-Rennen hinzugefügt, in dem Gesamtpreise vergeben werden. In Folge der Kritik an den vielen verschiedenen Starts über mehrere Tage in den Jahren 2021 und 2021 haben sich die Organisatoren den imposanten Auftakt der Route du Rhum zum Vorbild genommen: Es gibt – einmal in Aarhus, einmal in Esbjerg – eine lange Linie und einen Start für alle.