Tatjana Pokorny
· 08.09.2019
Die schöne 30. Jubiläumsschau des Maxi Yacht Rolex Cup vor Sardinien ist mit den Siegerehrungen zu Ende gegangen. Der Film und die Bilder zum Schwelgen
Mit Siegern in acht Klassen und wunderschönen Bildern ging die 30. Jubiläumsauflage des Maxi Yacht Rolex Cup am Wochenende vor Porto Cervo zu Ende. Im Traumrevier vor der Costa Smeralda wurde der Klassiker einmal mehr seinem Ruf als eines der attraktivsten Schaufenster des internationalen Segelsports gerecht. 47 der weltweit imposantesten Yachten waren in acht Divisionen mit von der Partie. Und am Ende haben nicht nur die Sieger eine gelungene Rennwoche gefeiert.
So ging der 30. Maxi Yacht Rolex Cup vor Sardinien zu Ende…
In der Klasse der Mini-Maxi-Racer (1) setzte sich die Crew auf der italienischen Botín 72 „Cannonball“ von Dario Ferrari im dritten Anlauf endlich durch, in der Schwesterklasse der Mini-Maxi-Racer (2) gewann Roberto Lacores Vismara/Mills 62 „Supernikka“. „Ich freue mich sehr fürs Team“, sagte der Eigner, der seit 1985 am Kräftemessen im Traumrevier teilnimmt, „es war eine sehr schöne Regatta. Dieser Ort hier ist wundervoll, die Boote aufregend. Das Gewinnen war definitiv eine Herausforderung. Da können wir nur glücklich sein. Wir haben viel trainiert. Und das Boot selbst hat eine wichtige Rolle gespielt, weil wir viele Veränderungen vorgenommen hatten.“
Stephen Cucchiaros Swan 601 „Flow“ war bestes Boot in der einen Racer-Cruiser-Gruppe, Riccardo de Micheles Vallicelli 80 „H2O“ in der anderen. Bei den Maxi-Racern segelte Irvine Laidlaws „Highland Fling XI“ mit drei von fünf möglichen Tagessiegen an die Spitze, erfolgreichster Racer/Cruiser bei den Maxis war Juan Balls Swan 90 4.40 FD „Nefertiti“. Das Edelduell der J-Class-Yachten „Topaz“ und „Velsheda“ endete beim Stand von 2:1 vorzeitig. Die „Topaz“-Crew mit Steuermann und America’s-Cup-Gewinner Peter Holmberg musste in Führung liegend vorzeitig aufgeben, weil das Boot aufgrund eines technischen Defekts ab Regatta-Halbzeit nicht mehr einsatzfähig war. Die Gruppe der fünf Wally-Yachten dominierte Terry Huis „Lyra“ mit vier Siegen in sieben spannenden Rennen. Claus-Peter Offens Crew auf der Wally 101 „Y3K“ segelte auf Platz vier.
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