YACHT Online
· 11.07.2022
1922 fand die Rheinwoche erstmals statt. Bis heute ist sie überaus beliebt. Doch was macht die älteste, größte und längste Flussregatta Europas überhaupt aus?
Keine andere Flussregatta in Europa kann auf eine solch lange Tradition und Rekordteilnehmerzahlen von 140 Startern zurückblicken: Die Rheinwoche zieht jedes Jahr aufs Neue viele Segler aus den unterschiedlichsten Regionen an. Auch weil der zu segelnde Abschnitt jährlich geändert wird, bleibt jede Ausgabe ein einzigartiges Erlebnis.
Nach zwei Jahren Corona-Pause meldete sich die Langstrecken-Regatta in diesem Jahr mit 68 gemeldeten Booten zurück. Geprägt ist das Feld meist von Kleinkreuzern und Jollen, moderne Racer sind fast nicht zu finden. Die Regatta hat statt knallhartem Wettkampf eher Ähnlichkeiten mit einer gemeinsamen Ausfahrt und wird häufig auch von Familien bestritten.
In sechs Etappen wurde die diesjährige Strecke von Köln-Porz flussabwärts nach Arnheim in den Niederlanden zurückgelegt. Von Industrie im Ruhrpott bis hin zu wunderschönen grünen Landschaften gab es links und rechts des Rheinufers viel zu sehen – ein Erlebnis für alle, die dabei gewesen sind.
Wir haben die Jubiläums-Edition der Rheinwoche begleitet. Die Reportage ist nachzulesen in der neuen YACHT, Ausgabe 15/2022. Sie ist ab dem 13. 7. am Kiosk erhältlich, kann aber auch direkt beim Verlag bestellt oder als digitales Magazin heruntergeladen werden.