Pascal Schürmann
· 14.12.2020
Ungeachtet der weltweiten Pandemie und der Absagen der allermeisten maritimen Großveranstaltungen hat die ARC 2020 stattgefunden. Wir waren beim Start dabei
Not the same procedure as every year! Zwar starteten mit der Atlantic Rally for Cruisers (ARC) auch 2020 Mitte November wieder viele Langfahrtcrews gen Karibik, darunter auch eine Handvoll Schiffe unter deutscher Flagge. Dennoch war Corona-bedingt vieles anders als in normalen Jahren: Abstandsregeln und Maskenpflicht auf den Stegen, deutlich weniger Teilnehmer, keine Partys in den Hafenkneipen, Online- statt Präsenz-Seminare.
Am Ende ging das Hygienekonzept der britischen Firma World Cruising Club als Veranstalter des alljährlichen Massen-Events auf. Die Segler blieben im Hafen von Las Palmas in den Tagen vor dem Start auf Abstand, und im Vorfeld konnten zwei Crews, die sich dennoch infiziert hatten, rasch identifiziert und in Quarantäne geschickt werden. Die Flotte konnte sich schließlich vollständig auf den Weg nach St. Lucia machen.
Wie es dort aber nun für die Segler weitergeht, das haben sich im Vorhinein nicht nur viele Außenstehende gefragt. Auch einige der teilnehmenden Crews schienen vor dem Start noch gar nicht recht zu wissen, was in der Karibik auf sie zukommt. Viele der dortigen Inselstaaten haben Einreisestopps beziehungsweise Quarantäneregeln für Neuankömmlinge verhängt.
Einer, der mit eigenem Boot mitgesegelt ist, ist der Fotograf und YACHT-Autor Andreas Lindlahr. Er hat in den Wochen vor dem Start mit vielen der ARC-Teilnehmer gesprochen – vor allem über deren Motivation, trotz der Corona-Krise dennoch in die Karibik zu segeln. Die Antworten? Lesen Sie selbst!
Lindlahrs Bericht über die ARC 2020 ist jetzt nachzulesen in der neuen YACHT (Heft 1/2021, ab sofort im Zeitschriftenhandel und als Digitalausgabe erhältlich sowie hier direkt bestellbar).