Die 12-Metre-Yacht "Northern Light" mit Steuermann Magnus Holmberg hat den Marstrand 12 Metre Cup 2025 gewonnen und sich damit die Pelle Petterson Trophy gesichert. In sechs Wettfahrten vor der schwedischen Küste bei Marstrand zeigte die Crew eine konstant starke Leistung mit präzisen Starts, sauberen Manövern und überzeugender Taktik. Für Holmberg und sein Team ist es nach dem Weltmeistertitel in der Vintage-Division der 12-Metre-Klasse im Jahr 2024 ein weiterer bedeutender Erfolg. Die Pelle Petterson Trophy wird jährlich bei dieser Regatta für herausragende Seemannschaft, Teamarbeit und Konstanz verliehen.
„Es ist eine Freude, hier in Marstrand mit dieser Crew zu segeln", sagte Holmberg nach dem Sieg. „Jedes Rennen erforderte volle Konzentration, und dieses Ergebnis spiegelt das Engagement aller an Bord wider. Die Pelle Petterson Trophy zu gewinnen, die nach einer der größten Ikonen unseres Sports benannt ist, ist eine wahre Ehre."
Nach sechs spannenden Wettfahrten konnte Magnus Holmberg auf der "Northern Light" (US 14) den Marstrand 12mR Cup für sich entscheiden. Mit drei Tagessiegen (Rennen 1, 5 und 6) und einer beeindruckenden Konstanz sammelte das Team lediglich 7 Nettopunkte, nachdem das schlechteste Ergebnis (ein dritter Platz in Rennen 4) gestrichen wurde.
Auf dem zweiten Platz landeten zwei Teams punktgleich mit jeweils 13 Nettopunkten: Christoph Avenarius mit der "Nini Anker" (N15) vom Flensburger Segel-Club und Patrick Howaldt auf "VIM" (US 15) vom KDY. Während "Nini Anker", die durch ihren Mahagoni-Rumpf auffallende Yacht, mit einem Tagessieg in Rennen 4 glänzen konnte, überzeugte "VIM" durch konstant gute Platzierungen in den letzten vier Wettfahrten. Aber aufgrund der Tie-Break-Regel landete "Vim" auf dem dritten Platz.
Nur knapp dahinter auf dem vierten Rang folgte Alexander Falk mit "Flica II" (K14) vom Kieler Yacht-Club. Trotz zweier Tagessiege in den Rennen 2 und 3 kosteten schwächere Ergebnisse in den späteren Wettfahrten das Team letztlich das Podium. Mit 14 Nettopunkten betrug der Rückstand auf die beiden Zweitplatzierten lediglich einen Punkt.
Die weiteren Platzierungen gingen an "Jenetta" (K1) mit Steuermann Jens Peter Töpfer vom Kieler Yacht-Club auf Rang fünf, gefolgt von Anna Frank mit "Sphinx" (G4) vom Flensburger Segelclub. Die beiden letztplatzierten Boote "Vema III" (N11) und "Princess Svanevit" (S2) konnten den Anschluss an das Mittelfeld nicht halten und beendeten die Regatta mit deutlichem Abstand.
Insgesamt nahmen acht Boote an der Veranstaltung teil, bei sechs gesegelten Wettfahrten konnte jedes Team sein schlechtestes Ergebnis streichen.
Die Trophäe ist der originale Kompass des America's Cup Challengers "Sverige" aus dem Jahr 1980, die von Pelle Petterson selbst entworfen wurde.
Im Jahr 2026 werden die Weltmeisterschaften der Zwölfer in den Gewässern rund um Marstrand ausgetragen.
Gesamtwertung (nach sechs Wettfahrten, ein Streicher):