YACHT-Redaktion
· 31.01.2021
Boris Herrmann ist bei der Vendée Globe Fünfter geworden. In Kürze erscheint sein Buch "Nonstop" in einer aktualisierten Neuauflage. Hier vorbestellen...
Nach über 80 Tagen auf See bei der härtesten Soloregatta der Welt ist Boris Herrmann wieder zurück. Auch wenn das Finish nicht so lief wie erhofft – es war eine Wahnsinnsleistung. Ein Rennen, das ihn und alle weiteren Teilnehmer an die physischen und psychischen Grenzen gebracht hat. Und ihm – neben dem höchsten Respekt seiner Fans – eine Platzierung unter den ersten Fünf bescherte. Ein Ergebnis, das seine kühnsten Erwartungen übertroffen hat.
Als erster Deutscher war er bei der Vendée Globe allein und nonstop unter Segeln unterwegs, begeisterte damit auch Nicht-Segler und lieferte den Zuschauern ein beeindruckendes und packendes Race auf den Ozeanen. Kein Zweifel: Boris Herrmann ist der derzeit wohl hellste Stern am deutschen Extremseglerhimmel.
Aber er ist auch der Mann, der Greta Thunberg zum Klimagipfel nach New York segelte – weil ihm der Kampf gegen den Klimawandel mindestens ebenso wichtig ist wie das Segeln am Limit, gegen die Zeit und gegen eine starke Konkurrenz.
Am 15. Februar erscheint die aktualisierte Neuauflage seines Buches "Nonstop. Süchtig nach Segeln". Darin erfahren die Leser*innen alles über das Ausnahmetalent im Regattasegeln. Von den Hintergründen seiner Karriere über seine Hingabe im Einsatz gegen den Klimawandel und seine Erlebnisse bei früheren Regatten bis hin zu seinem aktuell größten Coup: die Teilnahme an der Vendée Globe.
Die um 24 auf 200 Seiten erweiterte neue Ausgabe des zweisprachigen (deutsch/englisch) Buches enthält neben den Gastbeiträgen von Pierre Casiraghi, Jochen Schümann und Giovanni Soldini unter anderem auch ein großes Interview mit YACHT-Chefredakteur Jochen Rieker, das der enge langjährige Wegbegleiter Herrmanns unmittelbar nach dem Finale mit dem Vendée-Globe-Finisher geführt hat.