Carsten Kemmling
· 07.04.2005
Der Brite Chris Law skippert fürdas südafrikanisches AC-Team beim Congressional Cup Match Race
Das von T-Systems unterstützte America's-Cup-Team Shosholoza hilft dem britischen Match-Racer Chris Law mit einer Crew beim Congessional Match Race aus. Der 52-Jährige hat mit den Südafrikanern in Kapstadt trainiert und wird mit ihnen vor Long Beach starten.
Law war 1999 Zweiter der Weltrangliste, viermal Mitglied der britischen Olympiamannschaft und an drei America's-Cup-Projekten beteiligt. "Die Jungs sind von Chris eingeladen worden um für Ihn bei dem Grade 1 Match zu segeln. Er wird lediglich dieses Event mit unserer Crew segeln", erklärt Tim Kröger um Missverständnissen vorzubeugen.
"Er hat keine weitere Verbindung zu uns und ist auch nicht als Coach oder irgendetwas anderes bei uns eingebunden. Für die Zukunft ist auch nichts Weiteres geplant."
Beim Congressional Cup (11. bis 16.4.) werden Russell Coutts, Chris Dickson und Dean Barker erwartet.
Law hilft dem Südafrikaner Ian Ainslie bei der Einführung in die Kunst des Match-Races, nachdem bisher Geoff Meek den Cupper aus Kapstadt gesteuert hatte.
Ainslie, der mit seinem berühmten Namensvetter aus England nicht verwandt ist, nahm dreimal für sein Land im Finn-Dinghy an den Olympischen Spielen teil und wurde vier Jahre lang in den Top Ten der Weltrangliste geführt.
Er soll bei dem Match Race Germany im Mai erstmals selber das Steuer bei einem hochwertigen Rennen übernehmen.