Tatjana Pokorny
· 18.06.2016
Die 122. Kieler Woche ist mit 48 Rennen in 14 internationalen Bootsklassen und im Welcome Race der Yachten sportlich ideal durchgestartet
"Ich strahle. Das ist ein Superstart in die Kieler Woche. Wir haben alles geschafft, was wir wollten. Und auch für morgen sind gute Segelbedingungen vorhergesagt." Organisationsleiter Dirk Ramhorst freute sich mit seinem Kieler-Woche-Team über den gelungenen Auftalt zur 122. Kieler Woche im 134. Jahr seit der Premiere 1982.
Am Ende des satten Segeltages auf der Förde lagen in sieben von 14 inernationalen Klassen deutsche Teams in Führung. Rekordsieger Wolfgang Hunger ist erfolgreich in die Rennen ivor der eigenen Haustür eingestiegen: Der 21-malige Kieler-Woche-Gewinner liegt mit seinem Vorschoter Julien Kleiner nach dem ersten von vier Renntagen im 505er auf Platz zwei. Von den britischen Spitzenreitern Andy Smith/Tim Needham trennt Hunger/Kleiner nach drei Wettfahrten nur ein Punkt.
Mit insgesamt 48 Starts in 14 internationalen Bootsklassen und bei den Yachten im Welcome Race konnten die Veranstalter in besten Winden um vier bis fünf Beaufort einen sportlichen Idealstart für die Kieler Woche vermelden. In diesem Jahr finden der internationale und der olympische Teil in neuer Reihenfolge statt. Die Olympioniken greifen erst ab Mittwoch ins Geschehen ein, versammeln sich aber schon am Dienstag zu ihrer offiziellen Verabschiedung auf Kurs Rio in der Audi Sailing Arena. Am 23. Juni beginnt die Europameisterschaft in der Bundesliga-Klasse J/70 mit fast 100 Startern.