Tobias Frauen
· 05.09.2022
Am 6. und 7. September ist Boris Herrmann mit seinem neuen Boot „Malizia – Seaexplorer“ in Hamburg. Rund um die Taufe gibt es in der Hafencity zwei Tage volles Programm mit Konzerten, Diskussionen und Einblicken
Bevor die „Malizia – Seaexplorer“ offiziell getauft wird, macht sie am Vorabend in Cuxhaven Station. Von dort aus soll die IMOCA am Morgen des 6. September mit einer Flottille aus Begleitbooten elbaufwärts nach Hamburg segeln. Das Spektakel wird auch live auf die Leinwände an den Magellan-Terrassen in der Hafencity übertragen, wo schon vorher das Zeltdorf des „Malizia Ocean Festivals“ eröffnet wird. Auch im Fernsehen wird die Ankunft live übertragen.
Die offizielle Begleitfahrt startet gegen 10:30 Uhr an der Tonne 133 bei Blankenese. Die Elbphilharmonie wird an Backbord passiert, am Norderelbphal wird dann gewendet. Natürlich müssen die schifffahrtspolizeilichen Vorschriften eingehalten werden, deswegen sollten nur angemeldete Wasserfahrzeuge teilnehmen. Der Sandtorhafen selber bleibt für nicht autorisierte Begleitschiffe geschlossen. Zahlreiche TV-Teams und Fotografen, Drohnen und Helikopter werden die Fahrt auf den letzten Flusskilometern dokumentieren.
Um etwa 12:30 Uhr werden Boris Herrmann und die „Malizia – Seaexplorer“ im Museumshafen erwartet. Nach der Taufe und den Presseterminen wird auf der Bühne über Meeres- und Klimaschutz gesprochen, bevor es am Abend Livemusik geben wird. Auf dem gesamten Gelände stehen außerdem zahlreiche Foodtrucks, außerdem gibt es Ausstellungen zu nachhaltiger Schifffahrt, nachhaltigen Materialien, Korallenschutz und Virtual-Reality-Erlebnissen.
Am zweiten Tag des Festivals stellen Boris Herrmann und Birte Lorenzen-Herrmann ihr Kinderbuch „My Ocean Challenge – Kurs auf Klimaschutz“ vor. Kinder, die sich vorher angemeldet haben, können die „Malizia – Seaexplorer“ auch besichtigen. Nach einer Autogrammstunde sagt das Team dann „Danke, Hamburg“, zum Abschluss kann abends noch einmal gefeiert werden.
Mit einer großen zweitägigen Veranstaltung und einem neuen Boot will das Team das Abenteuer seines Sports mit dem deutschen Publikum und seinen Partnern, die es seit dem Start der Vendée Globe unterstützen, teilen.
(Stand: 5. September, Änderungen vorbehalten, alle aktuellen Infos gibt es hier)