AusrüstungstestVersiegelungen im Test – so glänzt es am längsten

Hauke Schmidt

 · 15.03.2019

Ausrüstungstest: Versiegelungen im Test – so glänzt es am längstenFoto: Hauke Schmidt
Auch nach dem Langzeittest perlt das Wasser im Bugbereich gut ab, Mittschiffs ist der Rumpf dagegen vollständig benetzt. Dort ist keine Versiegelung mehr vorhanden

Wer den Glanz dauerhaft erhalten will, kommt um eine Versiegelung nicht herum. Fünf Wachs- und Polymer-Produkte im Langzeit-Test – jetzt im PDF-Download

Ultraviolette Strahlung ist für das Auskreiden von Gelcoat hauptverantwortlich. Zusammen mit Schmutz und Fenderabrieb frisst sie mit der Zeit winzig kleine Bruchstücke aus der Oberfläche. Zurück bleibt eine Kraterlandschaft im Mikroformat; das Gelcoat erscheint matt und rau. Ein Zustand, den man nach dem mühevollen Aufpolieren möglichst lange vermeiden möchte.

Genau das ist die Aufgabe einer Versiegelung. Die Wachse oder Polymerprodukte enthalten UV-Filter und funktionieren ähnlich wie Sonnencreme – sie verlängern die Zeit, bis es zum "Sonnenbrand" kommt, sprich, bis die schädliche Strahlung das Gelcoat angreifen kann.

In unserem Langzeittest über 13 Monate mussten die Versiegelungen von 3M, Maincare, Möwe, Polish & Protect und Renskib beweisen, wie gut sie den frisch polierten Rumpf schützen. So viel vorweg: Die Unterschiede waren erheblich, und zwar unabhängig vom Preis des Produkts.

Plus: wie sich Metalle mit Diamantschwämmen schnell und verblüffend sauber polieren lassen.

Den vollständigen Test lesen Sie in YACHT 5/2019. Das Heft ist im DK-Shop erhältlich. Oder Sie laden sich den Test direkt über den Link unten herunter.

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