Michael Rinck
· 07.09.2020
Die günstige Alternative zur Kuchenbude stammt aus dem Outdoor-Zubehör und ist in Sekunden aufgebaut
Gerade bei Kleinkreuzern freut man sich über jeden zusätzlichen Wohnraum, daher ist eine Kuchenbude obligatorisch. Anstelle einer teuren und mitunter sperrigen Spezialanfertigung verwenden wir ein Wurfzelt. Diese Zelte gibt es in unterschiedlichen Breiten, das Innenzelt sollte sich einfach entfernen lassen. Vergleichbar mit einem Igluzelt erfolgt der Aufbau in kürzester Zeit, weil man keine Stangen einfädeln muss.
Da die Zelte für Wandertouren gedacht sind, ist das Gewicht erfreulich niedrig. Für unsere Fan 23 war ein Drei-Personen-Zelt ideal. Es deckt das gesamte Cockpit einschließlich der Sprayhood ab und lässt sich mit einigen Zeisingen schnell und sicher befestigen. Ein weiterer Vorteil: Wurfzelte sind erstaunlich günstig zu haben – für etwa 60 bis 70 Euro bekommt man brauchbare Varianten. Mit etwas Glück und dem entsprechenden Saisonangebot beim Discounter geht es sogar noch günstiger. Da alles sehr flexibel ist, hatten wir bisher bis Windstärke 6 keine Probleme.
Volker Meuser, Schleiden