Hauke Schmidt
· 05.05.2011
Kleine Helfer: Wie sich der Liegeplatz mit Fangleinen und angepassten Festmachern optimieren lässt und Manöver einfacher werden
Wie oft eine Yacht tatsächlich bewegt wird, lässt sich oft an der Art ihrer Vertäuung erkennen. Dabei geht es nicht um den Zustand der Leinen. Ganz im Gegenteil, es ist gut möglich, dass der Eigner mit dem gammeligsten Tauwerk zu den aktivsten Seglern im Hafen gehört. Nur dass er die Festmacher nicht jedes Mal abbaut und in der Backskiste verstaut. Stattdessen bleiben sie ständig am Liegeplatz und sind so abgelängt, dass sich die Yacht mit wenigen Handgriffen im richtigen Abstand zum Steg vertäuen lässt.
Auch Fangleinensysteme deuten auf aktive Nutzung des Bootes. Wer bei jeder Gelegenheit auf dem Wasser ist – und sei es nur für ein paar Stunden –, wird seinen Liegeplatz so optimieren, dass An- und Ablegemanöver bequem, reibungslos und ohne großen Zeitaufwand ablaufen.
Wir habne einige Ideen und Lösungen aus der Redaktion und aus der Leserschaft als Anregungen zusammengestellt.
Jetzt in der neuen YACHT 11/2011