Hauke Schmidt
· 31.08.2014
Vom Markenprodukt über den günstigen Fernostimport bis zum Gasmotor – acht aktuelle Viertakt-Außenborder von 2,5 bis 5,0 PS im Test
Seit Oktober 2012 gilt: Bis 15 PS Motorleistung ist kein Sportbootführerschein mehr erforderlich, dennoch bleibt für Segler die Klasse der kleinen Außenborder bis 5 PS interessant. Bewegung herrscht hier vor allem abseits der etablierten Marken. Die chinesischen Importe von Parsun und Seanovo werben mit bewährter Technik und niedrigen Preisen um die Gunst der Kunden.
Ebenfalls neu ist der amerikanische Hersteller Lehr. Seine Motoren versprechen leichteste Bedienung. Verharzter Vergaser, abgesoffener Motor, Startprobleme? All das soll der Vergangenheit angehören, denn die Außenborder verbrennen kein Benzin, sondern Propangas. Wahlweise lassen sie sich aus Einwegkartuschen speisen, oder es wird eine Gasflasche per Schlauch angeschlossen. Eine weitere Innovation kommt aus Italien. Die Sea-Bass-Serie von Selva arbeitet zwar nach dem Viertaktprinzip, besitzt aber keinen Ölkreislauf, wodurch das lästige Auslaufen bei falscher Lagerung entfallen soll.
Wie sich die Motoren in der Praxis schlagen und ob sie den Anforderungen an Beiboot und Kleinkreuzer gerecht werden, lesen Sie in der aktuellen YACHT. Heft 19/2014 ist ab dem 3. September am Kiosk erhältlich.