Ausrüstungstest: Kleine Außenborder im Vergleich

Fridtjof Gunkel

· 10.06.2018

Foto: Honda

Kleine Außenborder im Vergleich

Flautenschieber auf dem Kleinkreuzer oder Antrieb für größere Dingis: Die 5-PS-Klasse ist beliebt. Die YACHT hat sechs Motoren getestet

Sie sind mit einem Gewicht von unter 30 Kilogramm noch gut zu tragen, nehmen nicht viel Platz ein, bringen obendrein als Extra eine kleine Lichtmaschine mit. Mit diesen Eigenschaften ist der Einsatzbereich groß. Die aktuelle Generation der Außenborder wird repräsentiert durch Produkte von Honda, Mercury, Selva, Suzuki, Tohatsu und Yamaha. Die YACHT hat sie getestet: Wer siegt in den Kategorien Geschwindigkeit, Verbrauch, Reichweite und Laufruhe?

Bericht in Ausgabe 13.

Scherstift-Reservoir. Der Steckbolzen hält den Propeller in Position und ist eine Überlastsicherung, wenn die Schraube blockiert. Sollte der Motor anspringen, aber die Schraube nicht drehen: Hier ist der Fehler

Manchmal haben Außenborder spezielle Anschlüsse zum Spülen des Kühlkreislaufs. Das erleichtert die regelmäßige Reinigung, beim Betrieb in Salzwasser sollte das jährlich geschehen

Oft genug ist der Kerzenstecker leuchtend eingefärbt, um ihn besser zu erkennen. Poröse Gummitüllen auswechseln, um Kriechströme und Störungen zu verhindern

Sprit und Öl im Überblick. Vor dem Start unbedingt den Sprithahn auf die korrekte Position und per Öl-Schauglas die richtige Füllmenge kontrollieren. Nicht immer ist beides so nah beieinander wie auf diesem Bild

Selten sieht der Propeller so schier aus wie bei diesem neuen Antrieb. Schäden an den Kanten sollten mit der Feile sauber geglättet werden, um Kavitation zu verhindern. Überhaupt: Um Schrammen zu vermeiden, sollte der Außenborder schon einige Meter vor dem Strand hochgeklappt werden. Einen solchen Klappmechanismus hat heute jedes Modell

5 Bilder

Foto: YACHT/M.-S. Kreplin

Downloads:

Außenborder: 8 Viertakter (pdf)

Beiboote: Die Alternativen (pdf)

Außenborder, 10 Motoren (pdf)

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