Alexander Worms
· 07.04.2014
Klar: Wenn man schon Dutch Diesel heißt, dann muss auch die Farbe passen. Doch auch sonst haben die Motoren einiges zu bieten
Basierend auf Blöcken der Firma Kioti aus Korea, einem der größten Hersteller von Dieselmotoren weltweit, marinisiert die Firma Dutch Diesel die Maschinen im friesischen Balk selbst. Dabei wird viel Wert auf Langlebigkeit gelegt: Das kleinere der beiden Aggregate im Angebot holt aus gut einem Liter Hubraum 22 PS. Dabei dreht der Dreizylinder nicht über 2800 U/min. Der größere Bruder mit 45 PS holt diese aus satten 2,2 Litern Hubraum.
Die Motoren verfügen über große Kraftstofffeinfilter am Motor. Die Kraftstoffpumpe sitzt gut erreichbar an der Seite. Etwas versteckt liegt, wie bei vielen Motoren, die Wasserpumpe. Der Impellerwechsel ist so nur von achtern her möglich. Dafür gibt es einen zu reinigenden Luftfilter sowie ein Ausgleichsgefäß für das Kühlwasser des Innenkreises serienmäßig. Das ist auch das Motorenpaneel ohne Drehzahlmesser, den gibt es gegen Aufpreis. Auf Wunsch werden die Motoren auch mit Saildrive geliefert, Standard ist ein Getriebe.
Der kleine Motor kostet mit Getriebe, Motorpaneel, allen Anschlüssen und Kabelbaum 7400 Euro, für den großen werden, ebenso ausgestattet, 11.300 Euro aufgerufen.