Alexander Worms
· 28.01.2021
Der schnell wachsende Hersteller von E-Außenbordern und Pods kommt mit neuen Modellen und Features: Rekuperation und MOB-Armband
Evo heißen die neuen Modelle, durchweg sind sie als bürstenlose Direktantriebe ausgelegt und auf 48 Volt basiert. Damit lassen sich Akkus und Komponenten leicht untereinander tauschen. Ebenfalls neu: MOB-Armbänder. Bis zu acht solcher Bänder können auf einen Motor programmiert werden. Verliert der den Kontakt zum Armband, wird der Antrieb gestoppt. Somit muss auch der oftmals vorgeschriebene Totmannknopf für den Steuermann nicht als Kordel am Arm getragen werden; das Armband übernimmt diese Funktion.
Ebenfalls neu: Die Motoren erzeugen Strom, wenn sie durchs Wasser bewegt werden. Das kann beim Segeln auf dem Kleinkreuzer sein, aber auch am Heck der Yacht, bei der der E-Motor eigentlich als Antrieb für das Dingi gedacht ist. Auch wenn das Schlauchboot am Heck mitsamt Motor geschleppt wird, kann ein Akku geladen werden. Das ist ein praktisches Feature. Ob jedoch die vom Hersteller angegebenen Ladeleistungen erreicht werden können, muss die Praxis zeigen.
Die neuen Modelle im Überblick:
Akkus kosten ab 1.199,- Euro, eine Fernbedienung kostet 300,- Euro.
Weitere Infos zu den Motoren sowie eine Händlerübersicht finden sich auf der Website des Importeurs (klicken!).