Hauke Schmidt
· 28.12.2013
Mit dem Hot-Spot-Catcher und der W-Lan-Antenne von Silentwind soll sich die Internetversorgung im Hafen, vor Anker und auf See verbessern
Wer kennt das nicht: Die Marina bietet einen kostenfreien Internetzugang per W-Lan, aber unter Deck ist die Signalstärke verschwindend gering, und selbst im Cockpit lässt die Datenübertragungsrate zu wünschen. Abhilfe sollen die Antennensysteme von Silentwind schaffen. Bei der W-Lan-Antenne (für 119 Euro) kommt eine GFK-Antenne zur Masttoppmontage zum Einsatz, in deren Fuß Platz für einen USB-W-Lan-Stick (50 Euro) ist. Das System kann entweder direkt mit dem Rechner verbunden werden, oder es wird ein spezieller W-Lan-Router (154 Euro) angeschlossen, der die Internetverbindung über Funk an beliebige Geräte weiterverteilt. Dank der erhöhten Antennenposition und der verlustfreien Übertragung über USB sollen W-Lan-Reichweiten bis zu sieben Kilometer möglich sein. Die Kabellänge zwischen Antenne und PC beträgt 14 Meter, mittels Signalverstärker sind bis 40 Meter möglich.
Einen Schritt weiter geht der Hot-Spot-Catcher. Hierbei wird zusätzlich zur W-Lan-Antenne eine Mobilfunkantenne im Mast installiert. Beide Antennen werden mit einer ebenfalls im Topp montierten Endstufe verbunden, diese gibt das Signal über ein Netzwerkkabel nach unten zu einem speziellen W-Lan-Router weiter. Vorteil dieser Lösung: Es treten keine Verluste durch lange Antennenkabel auf, zudem können die Simkarten für den Mobilfunkbetrieb bequem unter Deck gewechselt werden. Je nach Konfiguration wechselt der Hot-Spot-Catcher automatisch zwischen W-Lan und UMTS-Betrieb, sobald das jeweilige Netz empfangen wird. Das System kostet mit Antennen 1085 Euro.
Weitere Informationen über www.silentwindgenerator.de.