ElektronikRaymarine spricht mit Android und iOS

Olaf Schmidt

 · 09.05.2012

Elektronik: Raymarine spricht mit Android und iOSFoto: Raymarine
RayView, RayControl und RayRemote

Angekündigt schon im Herbst, sind die Apps endlich erhältlich: Die neuen Raymarine-Modelle arbeiten nun mit nahezu allen Tablets zusammen

  RayView, RayControl und RayRemote verbinden Raymarine-Plotter mit Smartphone und TabletFoto: Raymarine
RayView, RayControl und RayRemote verbinden Raymarine-Plotter mit Smartphone und Tablet

Ursprünglich war zwar nur vom iPad die Rede, doch nun stellt Raymarine Software für nahezu die ganze Tablet- und Smartfone-Welt vor. Neben Apples iOS und Android gibt es sogar eine Version für Kindle Fire. Drei Apps stellt Raymarine zur Verfügung:

Kostenlos ist die Rayview, damit werden die Bildinhalte des Plotters auf dem Tablet beziehungsweise Smartphone wiederholt. Eine Fernbedienung ist hier nicht möglich. Rayview läuft auf Smartphones und Tablets.

Für rund 40 Euro gibt es die Vollversion RayControl - ein kompletter und voll funktionsfähiger Zweitbedienplatz für die Raymarine-Plotter der neuen e- und c-Serie. Durch ein virtuelles Tastenfeld auf dem Touchscreen lassen sich sogar die am Plotter vorhandenen Knöpfe realistisch bedienen. RayControl läuft auf Tablets mit mindestens 7-Zoll-Bilddiagonale.

  RayControl bietet am Tablet volle Kontrolle über den Plotter – inklusive TastaturFoto: Raymarine
RayControl bietet am Tablet volle Kontrolle über den Plotter – inklusive Tastatur

Rund 24 Euro kostet die Fernsteuersoftware RayRemote. Diese stellt auf dem Touchscreen von Smartphones ein Tastenfeld dar, mit dem alle wichtigen Funktionen des Plotters bedient werden können. RayControl und RayRemote lassen sich auch gleichzeitig verwenden, das Smartphone mit der Remote-Software steuert dann Plotter und Tablet.

  Fernbedienung für den Plotter: RayRemote auf dem SmartphoneFoto: Raymarine
Fernbedienung für den Plotter: RayRemote auf dem Smartphone

Einzige Einschränkung des Systems: Aus Sicherheitsgründen lässt Raymarine die Steuerung des Autopiloten über die mobilen Geräte nicht zu. Sonst könnte beispielsweise ein abgestürztes Smartphone ungewollte Kursänderungen verursachen.

Alle infos unter http://www.raymarine.de