Seinen Namen verdankt das FitzRoy-Sturmglas einem waschechten Admiral. Der Brite Robert FitzRoy war Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Aufbau eines meteorologischen Messnetzes betraut und bediente sich dabei unter anderem des schon seit 1750 bekannten Sturmglases. Das, so glaubte er, wie viele seiner Zeitgenossen, zeige durch Kristallbildung Wetterveränderungen in den kommenden 24 Stunden an.
Prominenter Benutzer des Sturmglases war Charles Darwin, der in den Jahren 1831 bis 1836 unter Kapitän FitzRoy auf der HMS „Beagle“ die Weltmeere befuhr. Das abgebildete Sturmglas des dänischen Herstellers E. S. Sørensen aus Kopenhagen ist bei dem Hamburger Schiffsausrüster Toplicht für 124,95 Euro zu haben. Es wird dort in den Ausführungen Messing poliert, Edelstahl poliert und Edelstahl matt angeboten. Mehr Informationen unter www.toplicht.de.
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