Michael Rinck
· 02.06.2022
So klappt es mit dem Landgang: Das Vello nimmt nur wenig Stauraum ein und ist schnell einsatzbereit. Es gibt vier Varianten
Das Wiener Unternehmen Vello bietet mit dem gleichnamigen Faltrad ein sehr vielversprechendes Fortbewegungsmittel für den Landgang. Dabei soll es den Spagat zwischen kleinem Packmaß und guten Fahreigenschaften besonders gut meistern.
Das Vello gibt es in vier Varianten: das Rocky mit Stahlrahmen und Kettenschaltung, das Rocky Titan mit leichtem Titanrahmen, das Alfine 11 (im Bild) mit Riemenantrieb und Nabenschaltung sowie das Bike + mit Elektroantrieb inklusive Rekuperation. Die Abmessungen des Rahmens und der Faltmechanismus sind bei allen Modellen gleich. Mit 57 mal 79 mal 29 Zentimetern faltet das Vello recht klein. Damit nimmt es in der Backskiste nur wenig mehr Platz ein als das Brompton.
Im Gewicht unterscheiden sich die Modelle. Das Einsteigermodell Rocky wiegt 11,9, das Titan 10,9, das Alfine 12,9 und das elektrische Topmodell 13,9 Kilogramm. Letzteres wird von einem 250 Watt leistenden E-Motor mit 40 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Die Preise starten bei 1.590 Euro für das Rocky und reichen bis 3.290 Euro für das Bike +.
Elektrische Alternativen aus dem Test in YACHT 12/2021
Ahooga Power+
Brompton Electric
NCM London