Hauke Schmidt
· 27.01.2013
Dank patentierter extraleiser Kraftstoffpumpen sollen die Heizungen des Bielefelder Herstellers Komp für komfortable Wärme sorgen
Im Wassersport ist der Name Aeroheat bisher weitgehend unbekannt, die Warmluftheizungen aus deutscher Produktion waren bisher hauptsächlich in Kraftfahrzeugen im skandinavischen und osteuropäischen Markt vertreten.
Mit den neuen Modellen D2 und D4 soll sich das nun ändern. Die Dieselheizungen mit Nennleistungen von zwei beziehungsweise vier Kilowatt besitzen eine patentierte Kraftstoffpumpe, die ohne das bekannte Klickgeräusch arbeitet. Durch spezielle Schalldämpfer in den Luftschläuchen sollen auch die Betriebsgeräusche der Heizgeräte selbst sehr gering ausfallen. Die Temperaturregelung erfolgt elektronisch, wobei die Heizleistung stufenlos von 900 bis 1900 Watt beziehungsweise von 1300 bis 3800 Watt variiert wird. Der Kraftstoffverbrauch bei Volllast liegt bei 0,22 beziehungsweise 0,46 Litern pro Stunde. Das Modell D4 benötigt im Betrieb maximal 40 Watt elektrische Leistung, die D2 kommt mit 35 Watt aus.
Um den Einbau der Aeroheat-Heizungen zu erleichtern, werden sie steckfertig geliefert, das heißt: Alle Kabelverbindungen sind bereits konfektioniert und müssen lediglich zusammengesteckt werden. Löten, verpressen oder eine Montage mit Lüsterklemmen sind nicht nötig. Es stehen zwei Bedienteile zur Verfügung, die manuelle Basisausführung und ein digitales Modell mit integrierter Zeitschaltuhr.
Das Grundpaket mit Heizgerät, Kraftstoffpumpe, Kraftstoff- und Abgasschlauch sowie Ansaugdämpfer kostet etwa 1200 Euro für die D2 und 1340 Euro für die D4. Hinzu kommen etwa 160 Euro für die jeweiligen Schalldämpfer sowie die nötigen Schlauchlängen und Montagewinkel. Zudem sind diverse Luftauslässe und Winkelstücke lieferbar.
Weitere Informationen über www.aeroheat.de.