Alexander Worms
· 19.01.2017
Auf dem amerikanischen Markt ist das Produkt bestens eingeführt, auch Kreuzfahrtschiffe sind damit bestückt. Jetzt ist Europa an der Reihe
Die Vorteile synthetischer Decks sind bekannt: nahezu kein Verschleiß, notfalls einfach zu reparieren, farbecht und vergleichsweise einfach zu verlegen. Was bislang störte: Oft ist schon von Weitem zu erkennen, dass es sich um ein Imitat handelt. Das soll bei NuTeak nicht der Fall sein. Man glaubt, sowohl optisch als auch haptisch echtem Teak sehr nahe gekommen zu sein. Die Amerikaner geben zudem an, dass ihr Material, wenn überhaupt, ausdunkelt und nicht verblasst im Laufe des Produktlebens. Davon ist man so überzeugt, dass 20 Jahre Garantie auf NuTeak-Decks gewährt werden.
Die Verlegung kann auf drei Arten vonstatten gehen:
1. Der Kunde ist handwerklich begabt und kann aus den gelieferten Streifen selbst ein Deck, auf Wunsch mit Umrahmung, anfertigen. Das ist die günstigste, aber auch arbeitsintensivste Methode.
2. Der Eigner fertigt eine Schablone an, nach der im Werk ein passendes Stück hergestellt wird. Zum Schluss muss nur noch geklebt werden. Das ist auch für weniger begabte Eigner machbar.
3. Die europäische Vertretung ist dabei, Verlegepartner zu finden, die dann entsprechend geschult werden und schließlich vor Ort aufmessen und später genau passend verlegen. Die teuerste, aber auch schnellste Art der Verlegung.
Das Material kostet 179,90 Euro pro Quadratmeter plus etwa 5 Euro für den Klebstoff für eine komplette Selbstverlegung. Erhältlich ist NuTeak mit schwarzen oder weißen Fugen bei Ruegg in Hamburg.