Michael Rinck
· 08.03.2018
Auch bei Dingis stellt sich die Frage: Brauchen Segler als Tender eher ein Nutzfahrzeug oder doch einen sportlicher Flitzer?
Drei Beiboote, die unterschiedlicher nicht sein können: Das Oru Kayak ist eher zum Erkunden der Bucht geeignet. Das Traveller ist ein klassisches Beiboot, das Mustang eine Mischung aus beiden:
Das neueste Modell The Beach von Oru Kayaks hat einen größeren Einstieg, soll in nur drei Minuten entweder auseinander- oder zusammengefaltet werden können und dank seiner Breite sehr stabil im Wasser liegen. Das 370 mal 71 Zentimeter große Kajak kann eine Zuladung von 140 Kilogramm tragen; es misst zusammengefaltet nur noch 81 mal 71 mal 33 Zentimeter und wiegt 12 Kilogramm. Wie bei den Vorgängermodellen wird die Außenhaut beim Zusammenfalten Teil der Transporttasche, es ist also keine zusätzliche Hülle nötig. Das The Beach kostet 1290 Euro.
Die Firma Grabner, vor allem wegen des Happy Cat bekannt, hat jetzt auch zwei Schlauchboote im Programm. Die Modelle Mustang und Mustang GT sind beide mit 4,50 Metern recht lang, aber mit einer Breite von 1,20 beziehungsweise 1,70 Meter durchaus schmal. Das kleinere Mustang kann mit einem Außenborder von maximal 10, das GT mit 20 PS angetrieben werden. Beide Modelle sollen sich auch gut rudern lassen. Das Mustang wiegt 30 Kilogramm und kostet 2990 Euro, das Mustang GT wiegt 44 Kilogramm und hat einen Preis von 3590 Euro.
Von Vetus gibt es nun auch Schlauchboote. Die VIB-Serie ist in der Ausführung Traveller mit Hochdruckboden oder als Explorer mit Aluminiumboden zu haben. Beide sind in den Größen 230, 270, 300 und 330 Zentimeter Länge erhältlich. Die Luftkammern bestehen aus PVC mit Polyesterverstärkungen. Die Boote können gerudert oder per Außenborder angetrieben werden. Das kleinste Traveller wiegt 34, das 230er-Explorer 44 Kilogramm. Beide kosten 808 Euro; für das 330er werden 1114 Euro fällig.