Michael Rinck
· 01.07.2022
Dank des kleinen Packmaßes und des geringen Gewichts passt der Falt-Einer von CLR Outdoor in fast jede Backskiste
Vik 3.8 heißt das Ein-Personen-Falt-Kajak des Berliner Start-ups CLR Outdoor. Es ist aus einem Stück gefertigt und komplett faltbar. Möglich wird dies durch spezielle Polypropylen-Stegplatten. Dieses Material sorgt dafür, dass das Kajak nicht nur äußerst robust, sondern auch leicht ist. Je zwei magnetische Fidlock- und Ratschen-Verschlüsse an Bug und Heck fixieren das Boot beim Aufbau. Für die nötige Stabilität sorgen zwei Spanten aus eloxiertem Aluminium, die per Klett fixiert werden.
In Bug und Heck ist noch Platz, um kleines Tagesgepäck unterzubringen. Damit ersetzt es natürlich kein Beiboot, Kajaks bieten aber deutlich mehr Fahrspaß, wenn es darum geht, die Umgebung des Ankerplatzes oder Hafens zu erkunden. Das Vik soll sich innerhalb von zwei Minuten aufbauen lassen und ebenso schnell wieder zusammengefaltet sein. Mit einem Gesamtgewicht von 10,2 Kilogramm ist es nach Herstellerangabe das leichteste Faltboot am Markt. Ausgefaltet besitzt es eine Länge von 3,80 Metern, was für gute Fahreigenschaften sorgen soll. Das Packmaß beträgt 70 mal 55 mal 16 Zentimeter. Eine weitere Besonderheit ist das integrierte Rucksacksystem. Aus Sitz und Rückenlehne wird beim Packen des Bootes eine bequeme Tragehilfe.
Der Preis für das Vik 3.8 liegt bei 1.589 Euro. Ein Paddel gehört nicht zum Lieferumfang. Je nach Hersteller und Anspruch muss man für ein passendes Faltmodell zwischen 90 und 300 Euro anlegen.