Test BordschuheNeue Schuhe für sicheren Halt an Deck

Michael Rinck

 · 02.03.2025

Für die Erprobung ging es auf die schiefe Ebene mit unterschiedlichen Testdecksbelägen.
Foto: Jozef Kubica
Grip bei Lage, Schutz für die Zehen und zudem noch luftig und schnell trocknend: Bordschuhe müssen einiges leisten. Wir haben acht aktuelle Modelle für den harten Einsatz an Bord getestet

Gute Schuhe sind an Bord unerlässlich und die wichtigste persönliche Ausrüstung neben dem Ölzeug. Zuerst weil sie durch rutschhemmende Sohlen für sicheren Stand an Deck sorgen. Barfuß wird es bei nassen Oberflächen schnell sehr glatt, sodass die akute Gefahr für Verletzungen oder schlimmstenfalls Überbordfallen besteht. Außerdem schützen die Bordschuhe auch die Zehen, denn schnell stößt man auf dem Weg aufs Vorschiff gegen Püttingeisen oder Relingstützen. Neben dem Halt an Deck und dem Schutz der Füße müssen die Schuhe atmungsaktiv sein, also für ein gutes Fußklima sorgen, und natürlich auch bequem sitzen.

Im Test waren acht aktuelle Segelschuhe, die entweder ganz neu sind oder für die kommende Saison überarbeitet wurden. Dabei ist Gill mit dem Verso Race Trainer, Marinepool mit den zwei Modellen Ketch und Ocean Spirit. Tribord, die Hausmarke des Sportartikelriesen Decathlon, schickte gleich drei Schuhe ins Rennen: die klassisch anmutenden Clipper V2, die sportlichen Race Mund mit Sailing 500 ein Modell, das erst beim zweiten Hinsehen auf die Sohle als Segelschuh erkennbar ist. Frisch aus München schickte uns die Modelle von Musto (Dynamic Pro II Adapt) und Zhik (Fuze), die bereits bewährt sind und jetzt für die neue Saison aktualisiert wurden.

Meistgelesene Artikel

1

2

3


Lesen Sie auch weitere Ausrüstungstests:


Nicht rechtzeitig zum Test haben uns die Bordschuhe von Sailracing, Crocs und Helly Hansen erreicht. Damenschuhe sind diesmal nicht mit im Testfeld. Allerdings ist der Testsieger aus dem Jahr 2020 von Gill noch bei vielen Händlern lieferbar.

Im Test wurden pro Schuh zehn Werte ermittelt, die am Ende über die Gesamtwertung entschieden. Sechs dieser Werte betreffen den sicheren Halt an Deck. Drei Decksbeläge in den zwei Zuständen trocken und nass ergeben sechs Messwerte. Hier wurden insgesamt maximal 60 Punkte vergeben. Dazu kommen drei Gewichtsmessungen beim neuen, nassen und zwölf Stunden getrockneten Schuh. Aus letzteren drei Werten lassen sich Wasseraufnahme und Trocknungsverhalten ableiten. Hier gab es maximal 30 Punkte. Zuletzt brachte eine möglichst geringe Schmutzaufnahme der Sohle noch höchstens 10 Punkte.


Testergebnisse

Auf der schiefen Ebene mit den drei unterschiedlichen Decksbelägen Teak, strukturiertes GFK und Treadmaster hielten die meisten Modelle im Test bis zu einem Anstellwinkel zwischen 30 und 40 Grad. Das ist natürlich deutlich mehr als die Lage, mit der man sich an Bord einer Yacht noch wohlfühlen würde. Allerdings wurde der Wert auch im Stand, mit einer statischen Belastung erhoben. Wenn man sich an Bord bewegt, sind die Belastungen dynamischer. Die Testmethode ermöglicht aber wiederholbare Ergebnisse und offenbart die Unterschiede der Sohlen besonders gut. Je mehr Steigung ein Schuh im Test mitmacht, ist übertragbar auf die Performance im Bordalltag.

Ein positives Ergebnis vorweg: Alle Bordschuhe im Test verloren den Halt nur langsam, wenn die Fläche zu steil wurde. Sie begannen dann langsam zu rutschen, kein Modell verlor plötzlich den Halt und rutschte unkontrolliert ab. In vergangenen Tests gab es dafür schon Negativbeispiele. Was im Test unschön ist, kann an Bord schnell gefährlich werden. Hier haben also alle Modelle einen guten Eindruck hinterlassen.

Bordschuhe unterscheiden sich in Sohlenbeschaffenheit

Den besten Halt auf den schrägen Decksbelägen bot das Modell Race M von Tribord/Decathlon. Auf trockenem Teakstabdeck erreichten die Schuhe einen Neigungswinkel von 38 Grad. Ein sehr guter Wert. Beim vergangenen Test 2020 erreichte der Testsieger bei den Damenschuhen, der Race Trainer Damen von Gill, 40 Grad. Mit nassen Decksbelägen und Sohlen werden die Werte etwas kleiner.

Die Fuze von Zhik lagen fast gleichauf mit dem Race M von Tribord. Auch in vergangenen Tests konnte die Zhik Sohle schon überzeugen und ist auch diesmal ganz vorne mit dabei. Ebenfalls sehr gut und nur ganz knapp hinter Race M und Fuze liegt das Modell Dynamic Pro II Adapt von Musto. Auf den folgenden Plätzen nach Performance auf der Schräge liegt der Verso Race Trainer von Gill, gefolgt von den Sailing 500 von Tribord. Hier wäre zu erwarten, dass diese gleichauf mit den Clipper V2 von Tribord sein müssten. Die Sohlen der beiden Modelle gleichen sich sehr. Allerdings zeigt sich bei genauer Betrachtung, dass es kleine Unterschiede in der Profiltiefe gibt.

So erklären sich auch die Unterschiede im Rutschtest. Denn vor den Sailing 500 von Tribord liegen die Ocean Spirit von Marinepool. Leider nicht überzeugen konnte in dieser Testdisziplin das Modell Ketch von Marinepool. Hier lagen alle gemessenen Neigungswinkel deutlich unter 30 Grad.

Spannend für den Bordalltag ist noch ein Sohlendetail, das nichts mit dem Grip an Deck zu tun hat: die Wasserabläufe. Diese Drainagen finden sich in vier der getesteten acht Modelle: beim Verso Race Trainer von Gill, Ketch von Marinepool, Race M von Tribord und Fuze von Zhik. Race M und Fuze haben dabei keine direkte Öffnung nach unten, die Abläufe münden seitlich an der Sohle, ein kleines Stück über dem Boden. Der Vorteil ist, dass man auf nassen Untergründen nicht direkt nasse Füße bekommt.

Eine Besonderheit findet sich bei den Dynamic Pro II Adapt von Musto: Die Sohle hat die typischen Öffnungen für Drainagen, diese gehen allerdings nicht bis ins Schuhinnere durch. Das Modell wurde schon mehrfach überarbeitet, hatte anfangs auch noch große Abflüsse, diese wurden aber geschlossen, da schon beim Gehen über regennasse Oberflächen die Füße feucht wurden.

Fast durchgehend sportliche Optik

Sechs der acht Bordschuhe im Test sehen sportlich aus, mit viel Netzmaterial und Kunststoff. Lediglich die Modelle Clipper V2 und Sailing 500 von Tribord stechen optisch etwas heraus. Die Clipper V2 kommen wie klassische Deckschuhe aus Leder daher. Die Sailing 500 reichen über den Knöchel und sehen nicht wie typische Segelschuhe aus. Die Sohle erfüllt aber die Voraussetzungen, außerdem wird das Modell von Decathlon explizit als Segelschuh vermarktet. Bei der Bauform weicht das Modell Ketch von Marinepool von der Masse ab, da es wie ein Slipper ausgeführt ist. Es wird hineingeschlüpft, die Schnürbänder regulieren die Weite des Schuhs, er lässt sich aber mit losen Bändern nicht beliebig weit öffnen. Das hat Vorteile, weil der Schuh enger sitzt, kann beim Anziehen aber auch umständlicher sein.


Die Sieger von 2020


Abgesehen von den Tribord Modellen in Lederoptik sind die Bordschuhe im Testfeld sehr luftig. Beim Obermaterial kommt viel Netzmaterial (Mesh) zum Einsatz. Auffällig bei der Verarbeitung ist außerdem, dass fast alle Modelle mit wenig Nähten auskommen. Fast alle Verbindungen sind geklebt. Am deutlichsten fällt dies beim Modell Fuze von Zhik auf. Hier wirken die Übergänge verschiedener Materialien sehr organisch, ohne eine Naht, die am Fuß scheuern könnte. Ganz klassisch dagegen ist der Clipper V2 gefertigt.

Belüftung und Trocknung

Durch den Einsatz von Netzmaterial bei den meisten Modellen wird Schwitzen vorgebeugt. Außerdem können Bordschuhe und Füße schneller abtrocknen, wenn sie durch Spritzwasser durchnässt wurden. Je weniger Polsterung oder Futter im Schuh verbaut ist, desto weniger Wasser nehmen sie auch auf und desto schneller trocknen sie anschließend wieder. Am besten funktionierte das beim Fuze von Zhik. Die Schuhe sind sehr luftig und es finden sich keine Materialien, die Wasser aufsaugen. Der durchnässte, aber abgetropfte Schuh wiegt so über 60 Gramm mehr als vorher. Diese Wassermenge ist nach 12 Stunden Trockenzeit aber dann auch restlos wieder verdunstet. Das ist ein großer Vorteil, wenn man am nächsten Morgen nicht in klamme, kalte Bordschuhe steigen möchte.

Wie bei den Verso Race Trainer von Gill etwa, wo am nächsten Morgen noch 90 Milliliter Wasser im Gewebe enthalten waren. Sie fühlten sich dadurch auch noch richtig nass an. Dasselbe ließ sich nach der Trocknungszeit auch für die Ocean Spirit diagnostizieren. Die Dynamic Pro II Adapt von Musto und die Race Mvon Tribord fühlten sich nur leicht klamm an. Eine Ausnahme bilden die Schuhe Sailing 500 von Tribord. Sie enthielten nach der 12-stündigen Trocknungszeit noch 23 Gramm Wasser, fühlten sich aber trocken an. Hier war die Feuchtigkeit also noch im Material enthalten, aber nicht mehr spürbar.

Wie bei den Drainagen kann besonders gute Belüftung auch ein Einfallstor für Feuchtigkeit sein. Durch das Netzmaterial kann Spritzwasser auch schneller den Weg in den Schuh finden. Hier sind die klassischeren Modelle bei Nieselregen oder Spray eventuell im Vorteil, die Füße bleiben länger trocken. Sind diese Schuhe aber erst mal richtig nass, werden sie eben auch langsamer wieder trocken.

Bordschuhe im fremden Territorium – an Land

Der Test der Schmutzaufnahme ist bei vielen Herstellern umstritten. Denn Segelschuhe sollen an Bord getragen werden und nicht an Land, sagen sie. Die weichen Gummi- oder Kunststoffsohlen erhöhen den Halt auf nassen Oberflächen, verschleißen aber beim Landgang auf Asphalt, Stein oder Schotter auch schneller.

Die Schuhhersteller weisen darauf hin, dass die Treter vor dem Gang zum Hafenbüro zu wechseln sind. Am besten gegen geeignete Straßenschuhe. Wir führen den Test, bei dem eine definierte Strecke über einen Schotterweg mit unterschiedlich großen Steinchen gegangen wird, dennoch durch, um zu ermitteln, wie viele Steine sich im Sohlenprofil der Bootsschuhe sammeln. Diese würden nach einem Landgang unweigerlich an Bord verteilt oder könnten Decksbelag und Bodenbretter zerkratzen.

Erfreulich ist, dass die Schuhe im aktuellen Test nur sehr wenige Steine sammelten. Lediglich einige wenige sehr kleine Steinchen verfingen sich in den Sohlen des Fuze von Zhik und des Clipper V2 von Tribord. Noch weniger waren es im Profil des Verso Race Trainer von Gill. In den anderen Modellen blieb sogar nichts in der Sohlenstruktur hängen.

Die meisten Punkte im Test erreichte das Modell Race M von Tribord und ist somit der Testsieger. Es wird aber sehr dicht gefolgt von Zhik mit dem Fuze und von Musto mit dem Dynamic Pro II Adapt. Sie liegen alle innerhalb von vier Punkten beieinander. Allen gemein ist, dass sie sehr leicht sind, sehr guten Halt an Deck bieten und schnell trocknen. Starke Unterschiede bestehen im Preis. Die Bordschuhe von Tribord kosten 40 Euro, womit sie auch gleichzeitig der Preis-Leistungs-Tipp sind. Dagegen werden für den Fuze 160 und für den Dynamic Pro II Adapt 159 Euro fällig.

Ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielten die Modelle Ocean Spirit von Marinepool, Clipper V2 von Tribord und Verso Race Trainer von Gill.

Die Bordschuhe Ketch von Marinepool konnten hingegen beim Rutschtest auf den Test-Decksbelägen nicht überzeugen. Hier wurden durchgängig Werte um 25 Grad gemessen. Damit ist diese Sohle überhaupt nicht konkurrenzfähig mit dem Rest des Testfeldes.

Fazit zum Test

Ohne Frage ist es sehr ratsam, Segelschuhe anzuprobieren. Es findet sich in der Tabelle die Bewertung des Tragekomforts. Da dieser Wert aber sehr individuell ist, wird er in der Punktebewertung auch außen vor gelassen. Das Gleiche gilt für das Erscheinungsbild, hier ist jedem selber überlassen, ob der Testsieger auch optisch gefällt.

Zum Glück bietet das Testfeld noch andere sehr gute Alternativen. Deswegen sind alle Ergebnisse detailliert in der Tabelle angegeben. So können Grip, Trocknungsverhalten oder Schmutzaufnahme gegeneinander abgewogen werden. Fast alle Schuhe haben gute Werte im Test erzielt, es ist nicht nur der Testsieger als einziger guter Segelschuh hervorzuheben. Bis auf das Modell Ketch von Marinepool, das mit dem Halt auf den Test-Decksbelägen nicht überzeugen konnte, sind alle anderen Modelle empfehlenswert. Hier gibt es sieben Paare, aus denen ausgewählt werden kann. Zusammen mit einer Anprobe kann so der individuelle Favorit ausgemacht werden. Der muss nicht zwangsläufig auch der Testsieger sein.

Die Testergebnisse können jedoch keinen Hinweis liefern, wie lange die Schuhe halten werden. Dabei zeigt die Erfahrung, dass Bootsschuhe noch intakt aussehen können, aber dennoch ihren einst sehr guten Halt an Deck verlieren. Die Sohle liefert irgendwann keine Haltekraft mehr. Den Grip erzeugt nicht nur das Sohlenprofil, sondern er rührt auch im Wesentlichen von den weichen Gummimischungen her. So kann sich das Material sehr gut an den Untergrund anpassen und für optimalen Halt sorgen. Wenn die Sohle allerdings ihre Elastizität verliert, etwa wenn Weichmacher aus dem Material diffundieren, wird die Oberfläche härter und der Schuh im Ergebnis rutschiger. Haben die Bordschuhe keinen ausreichenden Grip mehr, hilft meist nur Ersatz. Die alten Treter können dann aber beim Landgang noch benutzt werden. Da haben dann auch die Hersteller nichts gegen.

So haben wir die Bordschuhe getestet

Auf der schiefen Ebene wird für drei Decksbeläge der Grip ermittelt.
Foto: Jozef Kubica

Für den Test schaffen wir reproduzierbare Bedingungen. An Bord würden sich mit einer Änderung des Wetters auch die Gegebenheiten für den Test ändern. Unter Laborbedingungen haben alle Schuhe dieselbe Chance. Zudem lassen sich auch Testergebnisse aus unterschiedlichen Jahren vergleichen. Der Halt der Sohle wird auf Teakstabdeck, strukturiertem GFK und dem Decksbelag Treadmaster getestet. Dabei ermitteln wir die maximale Neigung, bei der der Schuh noch sicher hält. Wiederholt wird das mit nassem Deck und nassen Sohlen. Zudem messen wir die Wasseraufnahme und das Trocknungsverhalten per Wiegen. Zuletzt geht es noch 200 Meter über einen Schotterweg, um zu sehen, wie viele Steinchen sich in der Sohlenstruktur verfangen. Dieser Test ist bei den Herstellern umstritten, da Segelschuhe eigentlich nur an Bord getragen werden sollen.

Auf heißen Sohlen

Die Variante Thermo Soles 3D Funk hat eine Fernbedienung.
Foto: thermosoles.eu

Alle Schuhe im Test haben herausnehmbare Einlegesohlen. Warum also diese nicht ersetzen, mit einer Sohle, die auch heizen kann? Möglich machen das die Einlegesohlen von Thermo Soles. Sie kommen mit elektrischen Heizelementen, integriertem Akku und einer Temperaturregelung.

In jeder Sohle steckt ein Lithium-Polymer-Akku mit 5,5 Wattstunden Kapazität. Damit sollen je nach Außentemperatur zwischen zwei und acht Stunden Fußheizung möglich sein. Per mitgeliefertem Netzteil können die Akkus wieder aufgeladen werden. Dazu wird Landstrom benötigt. Der Ladevorgang braucht bis zu 15 Stunden. Die Thermo Soles haben einen Heizbereich zwischen 38 und 48 Grad Celsius. Die Einlegesohlen sollen nicht ins Wasser getaucht werden. Preis: 110 Euro >> hier erhältlich.

So wird der Schuh zum Stiefel

Trockene Füße ...
Foto: Hersteller

Trockene Füße können bei kaltem Wetter den Unterschied machen. Mit Socken von Sealskinz geht das auch ohne Stiefel. Die Socken sind komplett wasserdicht. Sie bestehen aus einem dreilagigen Material. Außen sind sie mit einem Nylonstrick nicht von normalen Socken zu unterscheiden. Als mittlere Schicht ist eine Membran im Einsatz. So kommt kein Wasser rein, aber Feuchtigkeit heraus. Das reduziert die Gefahr von Schweißfüßen. Innen wird die Membran von einem Gewebe aus Bambusfasern geschützt. Dieses nimmt auch viel Feuchtigkeit auf, das sorgt für ein trockenes Fußgefühl. Sealskinz-Socken sind in verschiedenen Farben ab 37 Euro erhältlich.

In den Fußstapfen der Profis

Skipper Peter Holmberg und Taktiker Francesco Angelis, beide mit Schuhen aus der Ultra-Range von Vans.
Foto: Sören Gehlhaus

An Bord nur mit Schuhen von einschlägigen Fachhändlern? Es geht auch anders, wie prominente Beispiele belegen. So wurden schon ausgewiesene Hochseeprofis bei der härtesten Regatta der Welt (Vendée Globe) mit Crocs statt Seestiefeln gesichtet. Das Foto unten stammt von Boris Herrmann. Was erst überrascht, ergibt bei genauerer Betrachtung sogar Sinn: Crocs wurden 2002 erstmals als Schuhwerk für Feuchträume und den Bootssport auf der Boat Show Fort Lauderdale vorgestellt und direkt sehr erfolgreich verkauft.

Auch Sandalen oder Flip-Flops mit rutschfester Sohle können an Deck funktionieren. Hier gilt es aber, genau zu testen, ob sie genügend Halt bieten.

Ganz ohne Segelbezug jedoch kommen die Vans daher. Die Marke ist Kult bei Skatern und Snowboardern, wird aber offenbar auch gerne auf klassischen Regattayachten getragen, wie auf der J-Class „Topaz“.

Meistgelesen in der Rubrik Ausrüstung