SeestiefelTrockene und warme Füße mit dem Seaboot 400

Michael Rinck

 · 15.02.2024

Seestiefel: Trockene und warme Füße mit dem Seaboot 400Foto: Hersteller
Der neue Seaboot 400 von Zhik
Der neue Stiefel von Zhik soll besonders guten Halt auf nassen Decks bieten. Dafür wurde bei der Entwicklung mit einem namhaften Reifenhersteller zusammengearbeitet

Der australische Hersteller Zhik hat mit dem Seaboot 400 einen neuen Stiefel im Programm, der zum Segeln in Küstenrevieren ausgewiesen wird und somit passend für Crews auf Nord- und Ostsee sein sollte. Das Außenmaterial ist wasserdicht und atmungsaktiv. Innen sollen ein bequemes Fußbett und Futter für hohen Tragekomfort sorgen. Mit der Klettverschlusslasche über dem Mittelfuß kann die Weite individuell angepasst werden. Zusätzlich sind die Stiefel sehr leicht.

Der Seaboot 400 von ZhikFoto: HerstellerDer Seaboot 400 von Zhik

Die Gummimischung und Struktur der Sohle wurden mit Michelin konzipiert. Sie soll besonders guten Halt auf nassen Decks bieten. Über den Zehen ist eine Kappe aus besonders abriebfestem TPU platziert, die bei Arbeiten im Knien auf rauen Decksbelägen Verschleiß minimieren soll. Die Stiefel sind in den Größen von 38 bis 47 erhältlich und kosten 270 Euro. Damit sind sie preislich deutlich attraktiver als der Seaboot 700 von Zhik.

Die Offshore-Variante, der Seaboot 700 von Zhik

Zhik Seaboot 700Foto: HerstellerZhik Seaboot 700

Bester Schutz vor den Elementen und trotzdem leicht und bequem, das sollen die seit Herbst erhältlichen Seaboot 700 leisten. Dafür gab es auf der Mets 2023 in Amsterdam den Dame-Award in der Kategorie persönliche Ausrüstung.

Das neue Modell 700 soll durch ein besonders geringes Gewicht von nur 500 Gramm pro Stiefel punkten und so besonders hohen Tragekomfort bieten. Dazu sind die Stiefel wasserdicht, atmungsaktiv und isoliert. Das besondere Merkmal, dass die Stiefel auch unter Offshore-Bedingungen vollkommen wasserdicht halten soll, sind die Gamaschen. In sie werden die Hosenbeine des Ölzeug gesteckt. So kann keine Welle von unten ins Hosenbein schwappen. Der Preis: 400 Euro.

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