Dass Northman qualitativ gute Boote baut, die auch segeln können, wenn man es will, hat die Werft unlängst beim Test der Maxus 22 Sport bewiesen. Bislang klaffte aber zwischen der 28 und 24 eine – für dieses Segment – große Lücke. Die soll nun im typischen Stil der Werft geschlossen werden: mit kantigen Linien, offenem Heck, moderater Segelfläche und fairem Preis. Das alles in einem Größenbereich, wo zuletzt viel Leben herrschte, nicht zuletzt dank der SQ 25 und der flotten Far East 26.
Mit fünf Kojen, einer Stehhöhe von über 1,8 Metern und Rumpffenstern zeigt sich die 26er als Fahrtenboot, dazu passen die zwei Tiefgangoptionen: Entweder gibt es ein Schwert mit Innenballast (maximal 1,43 Meter Tiefgang) oder einen 1,50 Meter tiefgehenden Festkiel.
Einen genauen Preis hat die Werft bislang noch nicht festgeleg. Es bleibt also spannend, was Northman kommenden Januar in Düsseldorf enthüllen wird.