Zuerst unter Deck: vier Kojen, eine Spüle, ein Kocher und sogar Platz für ein WC und auch ansonsten ausreichender Stauraum. Die GFK-Arbeiten sind sauber ausgeführt, eine Innenschale gibt es nicht. Der Blick auf Topcoat und Bolzen von Genuaschienen und Winschen ist ehrlich. Gemütlich ist das nicht, soll es aber auch nicht sein. Der Aufenthaltsort an Bord ist ganz klar draußen.
Dort gefällt ein tiefes und trotzdem selbstlenzendes Cockpit, das viel Schutz bietet. Achtern hängt das Ruder am geschlossenen Spiegel. Auch das restliche Deckslayout wirft keine Fragen auf. Der kleine Diesel ist Serie, kann aber auch weggelassen werden. Dank nur einem Meter Tiefgang kommt der Gedanke an variable Anhänge eher nicht auf, wenngleich die beim Trailern durchaus angenehm wären. Denn sowohl Abmessungen als auch Gewicht erlauben den problemlosen Wechsel in ein anderes Revier über die Straße.
Der Preis der D-Sailer 23 liegt ebenfalls im Bereich des für so ein Schiffchen Erwartbaren: Ab 51 630 Euro geht es los.
D-Sailer 23 auf der Hiswa te water 2015
D-Sailer 23 auf der Hiswa te water 2015