Wie Werftchef Torsten Schmidt schreibt, basiert das Konzept der neuen Sirius 40 DS auf den Ideen der letzten Projekte mit der Sirius 35 DS (Test in YACHT Nr. 10/10) und der Sirius 31 DS (YACHT Nr. 7/11). Dazu sind jetzt zusätzlich noch viele Anregungen und Wünsche von Kunden mit eingeflossen, welche ihre Vorstellungen an eine neue, größere Sirius der Werft gegenüber geäußert haben. In gewohnter Zusammenarbeit mit dem Konstrukteur Marc-Oliver von Ahlen sind nun daraus die ersten Entwürfe erwachsen. In den nächsten acht Monaten will die Werft das Konzept aber noch weiter verfeinern und mit den Kommentaren und Vorstellungen vonseiten der Kunden abstimmen. Dazu sollen jetzt auch aktiv Fragenkataloge mit Interessenten und Eignern durchgearbeitet werden.
Das neue Flaggschiff wird die ohnehin schon recht vielfältigen Ausbauversionen der kleineren Typen weiter modifizieren. Das hohe Maß an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hebt die Yachten von Sirius faktisch auf das Niveau von Einzelbauten. Unterschiedlichste Ausbauvariationen gibt es im Achterschiff der 40DS mit Möglichkeiten als Eignerschiff für Langfahrt mit Werkstatt und riesigen Stauräumen oder im Ausbau mit einer längs oder quer zur Schiffsrichtung platzierten Doppelkoje. Auch im Vorschiff, für die zentrale Eignerkammer oder für den erhöhten Salon in der "zweiten Etage" soll es gleich zahlreiche Varianten geben.
Im Vergleich zur Sirius 35 DS wird das neue Flaggschiff 40 DS ein deutlich größeres Cockpit aufweisen können. Auch der Salonbereich mit der erhöhten Navigation als Innensteuerstand im geschützten Deckshaus kann von den großzügigeren Platzverhältnissen profitieren. Die Details zur Ausstattung und den technischen Einbauten wird die Sirius-Werft aber erst in einer zweiten Phase kommunizieren. Auch zum Preis sind derzeit noch keine Angaben erhältlich.
Werftchef Torsten Schmidt will die ersten Pläne auf der Messe boot in Düsseldorf präsentieren. Der Stand findet sich in Halle 16, C21.
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