Acht Grad, Sonne, leichter Wind um die zehn Knoten: Anfang März auf dem Greifswalder Bodden, unterwegs mit Deutschlands größter Serienyacht, der Hanse 675. Erst wenige Tage ist der Prototyp im Wasser, gesegelt wurde er bislang kaum.
Hanse 675
Hanseyachts’ Flaggschiff und die größte europäische Yacht in Serienproduktion: Hanse 675
Erstaunlich auf unserer Ausfahrt: Alle Systeme funktionieren bereits fast 100-prozentig. Und Systeme gibt es viele, wie beispielsweise das elektrisch verstellbare Schiebedach über dem Salon, die elektrohydraulischen Furler für Genua und Selbstwendefock oder der Roll-Großbaum. Segel aus- und einrollen, setzen und bergen, wenden und halsen – alles per Knopfdruck, alles andere wäre wohl Schinderei auf einem Fahrtenboot dieser Größe und Klasse. Mit großen Rumpffenstern und einem festen Bimini bringt das modern-gefällige Schiff schon rein äußerlich ein paar optische Besonderheiten mit. Und gefällt beim Segeln, da es schon so wunderbar losfährt und sich steuern lässt wie eine kleinere leichtere Yacht.
Nur eine große Hanse oder der Eintritt in eine neue Liga? Mehr dazu demnächst in der YACHT.