Seit fast 20 Jahren baut die kleine Werft an der Schlei schon die Scalar 40 – und doch ist man derzeit erst an der Baunummer 5. Die Werft fertigt einen konventionellen GFK-Rumpf und setzt darauf ein traditionelles Deck mit Balken, Belag und Aufbauteilen komplett aus Holz. Obendrein sind die Schiffe weitestgehend individuell aufteil- und gestaltbar in einem Umfang, der die Boote zu Nahezu-Einzelbauten werden lässt. Und sie sind gespickt mit guten alten und neuen Ideen, von Schwalbennestern im Cockpit bis zu maßgefertigten Halterungen für Tassen und Teller.

Nico Krauss Riecht mehr nach Holz als nach Kunststoff: Bootsbau bei Henningsen & Steckmest
Lohnt sich dieser hohe Aufwand, der sich extrem im Kaufpreis niederschlägt? Ist das Verfahren reine Bootsbauromantik, oder folgt es sachlichen Überlegungen? Und was zeichnet das zurückhaltend wirkende Boot von der Schlei noch aus und hebt es von zeitgenössischen Serienbauten ab?
Scalar 40 Bootsportrait Henningsen & Steckmest
Das große Porträt der Scalar 40 lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 6. Sie können die Ausgabe direkt im Verlag erwerben oder als digitales Magazin herunterladen. Oder laden Sie sich das Bootsporträt direkt über den Link unten herunter.