Michael Rinck
· 01.06.2021
Auf nur 7,50 Meter Länge bietet die Biga 24 edle Holzarbeiten und alles, was man auf einer Yacht braucht. Der Test, jetzt im PDF-Download
Der Starnberger See ist spiegelblank, nur ab und an erhebt sich ein kleiner Windstrich, noch dazu ist das Wetter grau. Doch die gebrauchte Biga 24 Baujahr 1988 hebt sofort wieder die Laune: Der Kleinkreuzer sieht einfach toll aus! Lediglich der Freibord zeigt Kunststoff, alle anderen Flächen sind aus Holz gearbeitet. Der Aufbau sitzt etwas wuchtig auf dem 7,50 Meter langen Rumpf, dafür überzeugt das Raumangebot unter Deck. Nimmt man in der Dinette Platz, fühlt man sich wie auf einer richtigen kleinen Yacht.
Der Werftprospekt aus den siebziger Jahren preist das Boot als unsinkbar, selbstlenzend und trailerbar an. Und der YACHT-Test in Ausgabe 21/1976 bescheinigt der Biga beim Krängungversuch genug aufrichtendes Moment auch bei 90 Grad Lage.
Als dann doch noch etwas Wind aufkommt, lässt die Biga sehr ordentliche Segeleigenschaften bei Leichtwind erkennen. Dank innen am Aufbau geführter Vorschoten kann sich auch der Wendewinkel sehen lassen.
Der gesamte Test mit allen Werten zu den Segeleigenschaften, aber auch Einblicken unter Deck mit dem sehr gelungenen Holzausbau ist nachzulesen in YACHT 11/2021. Das Heft ist hier bestellbar, oder Sie laden sich den Test direkt über den Link unten herunter.