BootsbauYACHT-Test: unterwegs mit der Hanse 388

Fridtjof Gunkel

 · 03.11.2019

Bootsbau: YACHT-Test: unterwegs mit der Hanse 388Foto: YACHT/M. Strauch
YACHT-Test: unterwegs mit der Hanse 388

Mehr Komfort, mehr Speed, mehr Stil: Mit der jüngsten Version des Volumenbootes in der Elf-Meter-Klasse verbessert die Werft Bewährtes

Der Rumpf ist geblieben, die Grundidee des schnellen, aber simpel segelbaren Boote ebenso. Verbessert haben die Konstrukteure von Judel/Vrolijk und die hausinterne Technikabteilung von Hanseyachts vieles vom Rest. Hier mehr Platz, dort ein neues Fenster, da verbesserte Luken oder modifizierte Oberflächen – nur kleine Beispiele. Die Taktik der kleinen Schritte ist durchaus üblich in der Strategie der Großserienwerften. Konkurrierende Yachten wie die Bavaria 37 oder Jeanneaus Sun Odyssey 389 gehen ebenfalls auf ältere Konstruktionen zurück.

Die Hanse 388 lässt sich leicht bedienen, und dies durch das komplett achtern platzierte Leinenmanagement auch perfekt allein. Die Leistung stimmt, und der Wohnkomfort erwies sich im Test ebenfalls als ordentlich. Zudem ist das Boot gut über die diversen Oberflächen und Optionen an die individuellen Wünsche anzupassen. In Kombination mit dem attraktiven Preis und saisonalen Sonderkonditionen wird aus der Hanse 388 ein Gesamtpaket, das sich ansehen muss, wer ein Serienboot dieser Größe sucht – allein schon als Benchmark.

Was die Hanse 388 kann und auszeichnet: Test in der aktuellen Ausgabe 23 der YACHT, die ab dem 6. 11. am Kiosk zu haben ist, aber auch direkt im Verlag bestellt oder als digitale Ausgabe heruntergeladen werden kann. Abonnenten haben das Heft übrigens schon am 2. 11. erhalten.

Weitere Yachten von Hanse als Testgalerien:

Ein breiter Spant, große Rumpffenster und ein offenes Heck prägen die Hanse 508
Moderne Linien: breites Heck mit Klappe, viel Volumen
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Unterwegs mit der großen Genua, die vor der Rollfock sitzt
Foto: Yacht/ N. Krauss

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