Bis heute beinahe abgeschottet vom Rest der Welt sind die Austral-Inseln. Sie liegen im äußersten Südwesten Französisch-Polynesiens – und damit fernab nicht nur von größeren Orten oder gar Städten. Auch Blauwassersegler, die ja eigentlich stets auf der Suche nach einsamen Inseln sind, steuern den aus nur einer Handvoll Eilanden bestehenden Archipel selten an.
Infolge der weltweiten Corona-Pandamie rückten die Austral-Inseln unversehens in den Fokus einiger Crews, die in der Südsee quasi festsaßen. Die meisten Inselstaaten im Pazifik hatten ihre Grenzen geschlossen, und auch Neuseeland und Australien verwehrten die Einreise. Zugleich stand irgendwann die Wirbelsturm-Saison an, die viele Orte in der Südsee für Segler und ihre Yachten in Fallen verwandelt.
Da boten die Austral-Inseln, die lediglich am Rand der üblichen Zugbahnen der Stürme liegen, plötzlich eine Alternative. Und so nahmen einige Crews den langen Weg in Kauf. Unter ihnen der Schweizer Thomas Rogowski.
Vor Ort fand der nicht nur eine sichere Zuflucht vor den Zyklonen. Vielmehr entdeckte er ein kleines Insel-Paradies, wie es anderswo in der Südsee kaum noch zu finden ist. In seiner Revierreportage erzählt der Skipper von den traumhaften Atollen, bezaubernden Inseln und ihren gastfreundlichen Bewohnern.
Sein Bericht ist nachzulesen in der YACHT (Heft 16/2021; hier direkt bestellbar) . Oder Sie laden sich den Artikel direkt über den Link unten herunter.