Bereits am Samstag war die Elliot 52 "Outsider" von Tilmar Hansen als fünfte über die Ziellinie vor Grenada gesegelt. Da lagen 3398 Seemeilen hinter der Mannschaft. Gegen die größere Konkurrenz hatte das Team in der gesegelten Zeit keine Chance, Mitte der Woche war schon der Supermaxi "CQS" des Schweden Ludde Ingvall ins Ziel gekommen.
Doch wie gut die Leistung sportlich tatsächlich war, zeigt sich später in der Berechnung. "Outsider" hat in in der ORC-Gesamtwertung, in der elf Yachten vermessen sind, Platz eins belegt, rund anderthalb Tage vor "CQS".
In der IRC Gesamtwertung mit 18 Booten liegt "Outsider" auf Platz drei und ist damit ebenfalls beste deutsche Yacht.

RORC Transatlantic Race Mathias Müller von Blumencron (2. v. l.) und die Crew der "Red"
Es folgen drei weitere deutsche Yachten, "Broader View Hamburg", "Haspa Hamburg" und "Bank von Bremen. Diese befanden sich am frühen Morgen aber noch im Rennen, und es lagen berechnet nur wenige Minuten zwischen ihnen, sodass es durchaus noch Verschiebungen geben kann.
Zweite deutsche Yacht im Ziel war heute morgen der Class 40 "Red" von Mathias Müller von Blumencron, der 3435 Seemeilen mit nur vier Mann Besatzung ins Kielwasser brachte und dafür 15 Tage und 20 Stunden benötigte. Den Zweikampf mit dem zweiten deutschen Class 40 "MarieJo" von Bertold Brinkmann hat er klar für sich entschieden, da dieser noch nicht im Ziel war.
Das Race können Sie via Tracker hier verfolgen...
Dieser Artikel wurde am 13.12.0217 modifiziert